Im Schatten der Vergangenheit!
Das Buch ist für mich ein stiller, poetischer Roman über Verlust, Erinnerung und das Erwachsenwerden. Siân Hughes erzählt die Geschichte von Marianne, die als Kind das Verschwinden ihrer Mutter erlebt und sich Jahre später auf eine Reise in die eigene Vergangenheit begibt.
Das Cover des Buches ist schlicht und ansprechend gestaltet, was gut zur zurückhaltenden, aber eindringlichen Erzählweise passt. Der Schreibstil ist klar und unaufgeregt, was die emotionale Tiefe der Geschichte unterstreicht. Die Figuren wirkten auf mich sehr authentisch und vielschichtig, insbesondere Marianne, deren innere Entwicklung feinfühlig dargestellt wird.
Besonders beeindruckend ist, wie Hughes die Themen Trauer und Selbstfindung behandelt. Die Geschichte entfaltet sich langsam, was dem Leser Zeit gibt, sich in die Gefühlswelt der Protagonistin einzufühlen. Allerdings empfand ich den Schluss als etwas langatmig, was den Gesamteindruck jedoch nur geringfügig schmälert.
Insgesamt ist „Perlen“ ein lesenswerter Debütroman, der durch seine leise, aber kraftvolle Erzählweise besticht. Für Leserinnen und Leser, die sich für tiefgründige Geschichten über Familie, Verlust und die Suche nach Identität interessieren, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
Das Cover des Buches ist schlicht und ansprechend gestaltet, was gut zur zurückhaltenden, aber eindringlichen Erzählweise passt. Der Schreibstil ist klar und unaufgeregt, was die emotionale Tiefe der Geschichte unterstreicht. Die Figuren wirkten auf mich sehr authentisch und vielschichtig, insbesondere Marianne, deren innere Entwicklung feinfühlig dargestellt wird.
Besonders beeindruckend ist, wie Hughes die Themen Trauer und Selbstfindung behandelt. Die Geschichte entfaltet sich langsam, was dem Leser Zeit gibt, sich in die Gefühlswelt der Protagonistin einzufühlen. Allerdings empfand ich den Schluss als etwas langatmig, was den Gesamteindruck jedoch nur geringfügig schmälert.
Insgesamt ist „Perlen“ ein lesenswerter Debütroman, der durch seine leise, aber kraftvolle Erzählweise besticht. Für Leserinnen und Leser, die sich für tiefgründige Geschichten über Familie, Verlust und die Suche nach Identität interessieren, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.