Schwarze Perlen
Das Buch der Schriftstellerin Sian Hughes vom Dumont Verlag lässt mich sehr zwiespältig zurück, weil es so unsagbar traurig ist.
Es beginnt zu einer Zeit, als die 8jährige Marianne und ihr neugeborener Bruder Joe ihre Mutter dadurch verlieren, dass sie "wie vom Erdboden verschluckt" einfach verschwindet. Das wird erklärt mit dem Phänomen der Wochenbettdepression, die bei ihrer Mutter zugeschlagen hätte. Es vergeht logischerweise kein Tag an dem Marianne während sie immer älter wird und später eine eigene Tochter bekommt nicht von dieser Geschichte verfolgt wird. Ihr Papa wird der größte Halt für Marianne und Joe, aber diese große unsichtbare Lücke begleitet sie ein Leben lang.
Ihre Tochter Susannah, die sie als alleinerziehende Mutter großzieht wird unter neudeutsch prekären und eher ärmlichen Verhältnissen größer.
Bringt ein aufgefundenes Amulett Licht in das Dunkel der Geschichte ihre Familie und Mutter?
Für mich ein 3,5 Sterne Buch die ich gern aufgerundet habe auf 4 Sterne.
Es beginnt zu einer Zeit, als die 8jährige Marianne und ihr neugeborener Bruder Joe ihre Mutter dadurch verlieren, dass sie "wie vom Erdboden verschluckt" einfach verschwindet. Das wird erklärt mit dem Phänomen der Wochenbettdepression, die bei ihrer Mutter zugeschlagen hätte. Es vergeht logischerweise kein Tag an dem Marianne während sie immer älter wird und später eine eigene Tochter bekommt nicht von dieser Geschichte verfolgt wird. Ihr Papa wird der größte Halt für Marianne und Joe, aber diese große unsichtbare Lücke begleitet sie ein Leben lang.
Ihre Tochter Susannah, die sie als alleinerziehende Mutter großzieht wird unter neudeutsch prekären und eher ärmlichen Verhältnissen größer.
Bringt ein aufgefundenes Amulett Licht in das Dunkel der Geschichte ihre Familie und Mutter?
Für mich ein 3,5 Sterne Buch die ich gern aufgerundet habe auf 4 Sterne.