Verlust und Trauer
Mariannes Mutter verschwindet, als Marianne acht Jahre alt ist. Zurück bleiben sie selbst, ihr Vater und ihr kleiner Bruder Joe, der noch ein Baby ist. Warum nur ist die Mutter verschwunden? Marianne kann sich das nicht erklären. Sie trauert und der Verlust begleitet sie fortan bis hinein in ihr Erwachsenenleben. Erst als sie selbst Mutter wird, kann sie sich mit der Vergangenheit und ihren Erinnerungen auseinandersetzen und als sie erkennt, was damals geschehen ist, kann sie ihre Mutter loslassen.
Die Autorin Siân Hughes erzählt feinfühlig und poetisch, doch das Geschehen plätschert so dahin. Die Erinnerungen tauchen bruchstückhaft und nicht chronologisch auf, was es mir nicht einfach machte.
Für Marianne ist es schwer verständlich, dass die Mutter plötzlich nicht mehr da ist. Der Vater versucht zwar, seinen Kindern ein Familienleben zu bieten, aber wirklich einfühlen kann er sich in die Gefühlswelt seiner Tochter nicht. Marianne hat ihre Erinnerungen, die aber nicht zuverlässig sind. Der Verlust verfolgt sie lange und sorgt dafür, dass sie schwierig ist und ein Außenseiterleben führt. Als Ihre Tochter geboren wird, nimmt sie sich vor, alles besser zu machen. Sie forscht ihren Erinnerungen nach und erkennt erst dann die Zusammenhänge.
Obwohl ich nachvollziehen konnte, dass Marianne durch den Verlust traumatisiert wurde, kam sie mir nicht so nahe, dass ich wirklich mitfühlen konnte.
Es ist eine sehr melancholische Geschichte mit hellen, aber auch vielen dunklen Momenten, die mich aber nicht wirklich erreicht hat.
Die Autorin Siân Hughes erzählt feinfühlig und poetisch, doch das Geschehen plätschert so dahin. Die Erinnerungen tauchen bruchstückhaft und nicht chronologisch auf, was es mir nicht einfach machte.
Für Marianne ist es schwer verständlich, dass die Mutter plötzlich nicht mehr da ist. Der Vater versucht zwar, seinen Kindern ein Familienleben zu bieten, aber wirklich einfühlen kann er sich in die Gefühlswelt seiner Tochter nicht. Marianne hat ihre Erinnerungen, die aber nicht zuverlässig sind. Der Verlust verfolgt sie lange und sorgt dafür, dass sie schwierig ist und ein Außenseiterleben führt. Als Ihre Tochter geboren wird, nimmt sie sich vor, alles besser zu machen. Sie forscht ihren Erinnerungen nach und erkennt erst dann die Zusammenhänge.
Obwohl ich nachvollziehen konnte, dass Marianne durch den Verlust traumatisiert wurde, kam sie mir nicht so nahe, dass ich wirklich mitfühlen konnte.
Es ist eine sehr melancholische Geschichte mit hellen, aber auch vielen dunklen Momenten, die mich aber nicht wirklich erreicht hat.