Wie viel Verluste kann man ertragen?
Marianne ist erwachsen und hat selbst eine dreizehnjährige Tochter, mit der sie in ihr altes Heimatdorf zum „Wake“ fährt, um traditionell die alten Gräber neu mit Binsen zu schmücken. Sie erzählt ihre Geschichte und die Geschichte ihrer Mutter, die verschwand als sie acht Jahre alt war. Die Verbindung zwischen beiden war sehr eng, Marianne war bis dahin noch nie in der Schule gewesen. Die traumatische Erfahrung und wie das kleine Mädchen, ihr Bruder und ihr Vater damit umgingen, wird in Mariannes Erinnerung wach. Jedes Kapitel beginnt mit einem kleinen Gedicht und sie erinnert sich an sehr viele Geschichten, die ihre Mutter ihr erzählte. Die Schule wird sie nie regelmäßig besuchen. Sie geht eine Beziehung mit Emily ein und studiert Kunst. Dann entdeckt sie ein Geheimnis und die Geschichte entwickelt einen eigenen Sog, ist tief berührend und hervorragend erzählt.