In den Buch Perlenbach geht es um die Freundschaft zwischen Wilhelm, Luise und Jacob. Die Drei lernen sich Ende des 19 Jahrhunderts kennen. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Klassen und haben sehr unterschiedliche Lebensziele. Ihnen ist gemeinsam, dass sie ihrem vorgezeichneten Weg entfliehen möchten und etwas ganz anderes vom Leben wollen, als ihnen vorherbestimmt scheint.
Es handelt sich hier um den zweiten Teil von Ginsterhöhe. Eine Vorkenntnis dieses Bandes ist nicht nötig, vor allem weil diese Geschichte zeitlich vorher angesiedelt ist.
Anna-Maria Caspari beschreibt plastisch und gut die Lebensumstände der Zeit. Es fällt leicht den Text zu lesen und man kann sich gut in alles hineinversetzen. Besonders Luises Schicksal war bewegend. Schon als Mädchen wollte sie in die Fußstapfen des Vaters treten. Für die damalige Zeit undenkbar, dass eine Frau Ärztin wird. Eisern versucht sie ihren Traum zu realisieren.
Jacob soll die Fabrik des Vaters übernehmen, seine Interessen sind nicht von Belang. Wilhelm wird von Jacobs Vater vom elterlichen Bauernhof gelegentlich weggeholt, damit sein Sohn Gesellschaft hat. Später ermöglicht er ihm eine Lehre in der Fabrik.
Die Standesunterschiede und Entfaltungsmöglichkeiten für die Menschen unterscheiden sich sehr von Heute. Die Autorin hat dies sehr gut eingefangen. Die Charaktere sind gut gezeichnet und wirken authentisch.
Es handelt sich hier um den zweiten Teil von Ginsterhöhe. Eine Vorkenntnis dieses Bandes ist nicht nötig, vor allem weil diese Geschichte zeitlich vorher angesiedelt ist.
Anna-Maria Caspari beschreibt plastisch und gut die Lebensumstände der Zeit. Es fällt leicht den Text zu lesen und man kann sich gut in alles hineinversetzen. Besonders Luises Schicksal war bewegend. Schon als Mädchen wollte sie in die Fußstapfen des Vaters treten. Für die damalige Zeit undenkbar, dass eine Frau Ärztin wird. Eisern versucht sie ihren Traum zu realisieren.
Jacob soll die Fabrik des Vaters übernehmen, seine Interessen sind nicht von Belang. Wilhelm wird von Jacobs Vater vom elterlichen Bauernhof gelegentlich weggeholt, damit sein Sohn Gesellschaft hat. Später ermöglicht er ihm eine Lehre in der Fabrik.
Die Standesunterschiede und Entfaltungsmöglichkeiten für die Menschen unterscheiden sich sehr von Heute. Die Autorin hat dies sehr gut eingefangen. Die Charaktere sind gut gezeichnet und wirken authentisch.