Beste Freundinnen

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gisel Avatar

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Juna und Millie sind beste Freundinnen, und weil sie mit Nachnamen Pfeff und Minze heißen, sind sie zusammen Pfeffer und Minze. Besonders gerne treffen sie sich in Rosis Imbissbude und essen leckere Pommes mit der leckersten Spezialsoße überhaupt. Doch Rosi hat Mietschulden, so dass ihr Vermieter ihr nun zu kündigen droht. Millie und Juna wollen Rosi unbedingt helfen.

Die beiden Mädchen sind der jungen Leserin (ab ca. 9 Jahren) auf Anhieb sympathisch. Die beiden verbindet eine dicke Freundschaft, so unterschiedlich sie auch sind. Dass ihre Freundschaft auch die Unterstützung von Rosi beinhaltet, spricht sehr für die Mädchen. An dieser Aufgabe wachsen sie über sich selbst hinaus, denn es ist gar nicht so einfach, so viel Geld zusammenzubringen. Das Buch streift einige wichtige Themen wie z.B. Freundschaft, finanzielle Schwierigkeiten, Tierschutz, Diebstahl, Obdachlosigkeit und baut sie in kindgerechter Weise in die Erzählung ein. Die Protagonisten wie auch die Nebenfiguren sind gut gelungen, mit Ecken und Kanten und letztendlich mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Die Geschichte wird in Tagebuchform von Millie erzählt, so dass man mit ihr von Anfang an mitfiebert. Das Ende ist sehr versöhnlich geraten und passt zum Rest der Geschichte.

Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.