Metin Dogru hat mit „Pflegers Struggle“ ein Buch vorgelegt, das es eigentlich gar nicht geben dürfte. In einem reichen Industrieland so mit den Menschen im Gesundheitssystem umzugehen, ist eine absolute Frechheit. Immer wieder weisen Betroffene darauf hin, es tut sich aber zu wenig und das ist nicht nur bei dem Pflegepersonal so.
Das Buch macht betroffen, weil man ja die Zustände kennt, hier aber hautnah erfahren kann, was Schlafmangel, Überforderung, Mobbing und dergleichen mehr im Laufe der Zeit mit den Menschen machen, die sich eigentlich auf die Fahnen geschrieben haben anderen zu helfen.
Metin Dogru berichtet auch aus Situationen in seinem Leben, die (noch) gar nichts mit seinem Beruf zu tun hatten, aber gerade das macht das Buch so lebendig und man fühlt gut mit ihm mit. Viele Erlebnisse werden geschildert und man ganz klar erkennen, dass die Belastungen physisch und psychisch schwer zu stemmen sind.
Als einziges, kleines Manko würde ich erwähnen, dass sich manches wiederholt, aber das ist nicht wirklich schlimm, das hat mir das Buch zumindest nicht verleidet. Ein wichtiges Buch und ich würde mich freuen, wenn wir in wenigen Jahren darüber gar keine Bücher mehr schreiben/lesen müssten……aber ich würde da nicht viel Geld drauf setzen…;-)
Das Buch macht betroffen, weil man ja die Zustände kennt, hier aber hautnah erfahren kann, was Schlafmangel, Überforderung, Mobbing und dergleichen mehr im Laufe der Zeit mit den Menschen machen, die sich eigentlich auf die Fahnen geschrieben haben anderen zu helfen.
Metin Dogru berichtet auch aus Situationen in seinem Leben, die (noch) gar nichts mit seinem Beruf zu tun hatten, aber gerade das macht das Buch so lebendig und man fühlt gut mit ihm mit. Viele Erlebnisse werden geschildert und man ganz klar erkennen, dass die Belastungen physisch und psychisch schwer zu stemmen sind.
Als einziges, kleines Manko würde ich erwähnen, dass sich manches wiederholt, aber das ist nicht wirklich schlimm, das hat mir das Buch zumindest nicht verleidet. Ein wichtiges Buch und ich würde mich freuen, wenn wir in wenigen Jahren darüber gar keine Bücher mehr schreiben/lesen müssten……aber ich würde da nicht viel Geld drauf setzen…;-)