Ich bin mit der Erwartung an einen klassischen Dark-Romance-Titel gestartet – was ich bekommen habe, war eine düstere, spannende Romantasy mit Caraval-Feeling und einem Touch Squid Game. Das hat mich positiv überrascht und direkt abgeholt.
Die Spiele waren interessant und kreativ, aber ich hätte mir stellenweise mehr Tiefe, Brutalität oder auch einfach etwas mehr Herausforderung gewünscht. Sie wirkten teilweise zu einfach oder zu schnell abgehakt.
Mit Ophelia bin ich nicht immer ganz warm geworden. Sie war oft sehr auf sich selbst fokussiert und hat wenig Mitgefühl für andere gezeigt – was in ihrer Situation zwar nachvollziehbar ist, aber mir als eher empathischem Menschen manchmal schwerfiel. Ihre Entscheidungen und Gedanken konnte ich nicht immer nachempfinden.
Die Dynamik mit Blackwell hat für mich gut funktioniert – die Anziehungskraft zwischen den beiden war stark und glaubwürdig. Allerdings war mir die sexuelle Komponente manchmal etwas zu viel. Im Rückblick ergibt es Sinn, aber während des Lesens hätte ich mir da mehr Zurückhaltung gewünscht.
Die Stimme in Ophelias Kopf war ein spannendes Element, hat sich für mich aber erst im Nachwort richtig erschlossen.
Besonders begeistert haben mich die Nebenfiguren – sie haben die Handlung nicht nur positiv beeinflusst, sondern mir auch geholfen, immer wieder zu schmunzeln, zu staunen oder einfach den Kopf zu schütteln. Sie haben der Geschichte eine besondere Lebendigkeit gegeben.
Trotz kleiner Schwächen war Phantasma für mich ein echter Pageturner: spannend, emotional und atmosphärisch dicht.
Das Ende war ein starker Abschluss – nur der Umgang mit der Frage nach Ophelias Schwester hätte für mich mehr Tiefe verdient.
Insgesamt aber ein wirklich gelungenes Leseerlebnis.
Die Spiele waren interessant und kreativ, aber ich hätte mir stellenweise mehr Tiefe, Brutalität oder auch einfach etwas mehr Herausforderung gewünscht. Sie wirkten teilweise zu einfach oder zu schnell abgehakt.
Mit Ophelia bin ich nicht immer ganz warm geworden. Sie war oft sehr auf sich selbst fokussiert und hat wenig Mitgefühl für andere gezeigt – was in ihrer Situation zwar nachvollziehbar ist, aber mir als eher empathischem Menschen manchmal schwerfiel. Ihre Entscheidungen und Gedanken konnte ich nicht immer nachempfinden.
Die Dynamik mit Blackwell hat für mich gut funktioniert – die Anziehungskraft zwischen den beiden war stark und glaubwürdig. Allerdings war mir die sexuelle Komponente manchmal etwas zu viel. Im Rückblick ergibt es Sinn, aber während des Lesens hätte ich mir da mehr Zurückhaltung gewünscht.
Die Stimme in Ophelias Kopf war ein spannendes Element, hat sich für mich aber erst im Nachwort richtig erschlossen.
Besonders begeistert haben mich die Nebenfiguren – sie haben die Handlung nicht nur positiv beeinflusst, sondern mir auch geholfen, immer wieder zu schmunzeln, zu staunen oder einfach den Kopf zu schütteln. Sie haben der Geschichte eine besondere Lebendigkeit gegeben.
Trotz kleiner Schwächen war Phantasma für mich ein echter Pageturner: spannend, emotional und atmosphärisch dicht.
Das Ende war ein starker Abschluss – nur der Umgang mit der Frage nach Ophelias Schwester hätte für mich mehr Tiefe verdient.
Insgesamt aber ein wirklich gelungenes Leseerlebnis.