Höllisches Spiel
„Phantasma – Spiel um dein Leben, fürchte die Liebe“ von Kaylie Smith ist eine düstere, leicht Gothic-angehauchte Romantasy, in der man leicht sein Herz verlieren kann.
Nach dem plötzlichen und mysteriösen Tod ihrer Mutter stehen die 23-jährige Ophelia und ihre zwei Jahre jünger Schwester Genevieve völlig allein da. Seit frühester Kindheit wurde Ophelia streng darauf vorbereitet, das Family Business zu übernehmen, obwohl ihr allein schon der Gedanke unangenehm ist. Ihre Mutter war Nekromantin, deren Magie nun auf Ophelia übergegangen ist. Aber sie hatte auch einige Geheimnisse, wie den riesigen Schuldenberg, wegen dem sie ihr Zuhause verlieren könnten. Genevieve sucht die Lösung ihrer Probleme in der heimlichen Teilnahme an den tödlichen Phantasma-Spielen. Als Ophelia dies herausfindet, folgt sie Genevieve und muss deshalb ebenfalls an den gefährlichen Spielen des Höllenhauses teilnehmen. Dort bekommt sie unerwartet Hilfe von dem attraktiven und mysteriösen Blackwell, der natürlich eine besondere Gegenleistung fordert.
Die düstere und magiegeschwängerte Atmosphäre von Louisiana hat Kaylie Smith schon mal perfekt eingefangen, da sie wie eine dunkle Wolke über Ophelia und ihrem ungewollten Erbe schwebt. Der Einstieg in das Buch ist mir überhaupt nicht schwergefallen und der fesselnde Schreibstil hat schnell einen magischen Sog erzeugt. Ich mag auch die kurzen Kapitel und die klare zeitliche Aufteilung, die der Handlung eine feste Struktur, ähnlich einem Countdown, verleiht.
Ophelia steht unter riesigem Druck durch ihr Erbe, welches sie nie gewollt hat, aber welches sie auch nicht ablehnen kann. Die Verantwortung ist riesig und ihre Mutter hat es durch ihre Geheimnisse nicht unbedingt leichter gemacht. Phantasma ist eine riesige Herausforderung und man spürt, wie Ophelia hier Stück für Stück stärker und selbstbewusster wird. Das liegt natürlich auch an der besonderen Beziehung zu Blackwell, die wirklich funkensprühend und sehr spicy ist.
Die Dynamik zwischen den Charakteren ist für meinen Geschmack absolut mitreißend und sehr gekonnt aufgebaut. Das gilt auch für die facettenreichen Nebenfiguren, die nicht nur bloße Sidekicks oder bedeutungslose Kollateralschäden sind. Phantasma ist durchaus sehr tödlich und gefährlich und es wird tatsächlich ziemlich blutig. Manche Geheimnisse kann man irgendwann erahnen und andere kommen echt überraschend. Wer am Schluss als Gewinner dasteht, und ob es überhaupt einen geben kann, sollte man unbedingt selbst im Buch lesen.
Mein Fazit:
Hier kann es nur eine klare Leseempfehlung geben!
Nach dem plötzlichen und mysteriösen Tod ihrer Mutter stehen die 23-jährige Ophelia und ihre zwei Jahre jünger Schwester Genevieve völlig allein da. Seit frühester Kindheit wurde Ophelia streng darauf vorbereitet, das Family Business zu übernehmen, obwohl ihr allein schon der Gedanke unangenehm ist. Ihre Mutter war Nekromantin, deren Magie nun auf Ophelia übergegangen ist. Aber sie hatte auch einige Geheimnisse, wie den riesigen Schuldenberg, wegen dem sie ihr Zuhause verlieren könnten. Genevieve sucht die Lösung ihrer Probleme in der heimlichen Teilnahme an den tödlichen Phantasma-Spielen. Als Ophelia dies herausfindet, folgt sie Genevieve und muss deshalb ebenfalls an den gefährlichen Spielen des Höllenhauses teilnehmen. Dort bekommt sie unerwartet Hilfe von dem attraktiven und mysteriösen Blackwell, der natürlich eine besondere Gegenleistung fordert.
Die düstere und magiegeschwängerte Atmosphäre von Louisiana hat Kaylie Smith schon mal perfekt eingefangen, da sie wie eine dunkle Wolke über Ophelia und ihrem ungewollten Erbe schwebt. Der Einstieg in das Buch ist mir überhaupt nicht schwergefallen und der fesselnde Schreibstil hat schnell einen magischen Sog erzeugt. Ich mag auch die kurzen Kapitel und die klare zeitliche Aufteilung, die der Handlung eine feste Struktur, ähnlich einem Countdown, verleiht.
Ophelia steht unter riesigem Druck durch ihr Erbe, welches sie nie gewollt hat, aber welches sie auch nicht ablehnen kann. Die Verantwortung ist riesig und ihre Mutter hat es durch ihre Geheimnisse nicht unbedingt leichter gemacht. Phantasma ist eine riesige Herausforderung und man spürt, wie Ophelia hier Stück für Stück stärker und selbstbewusster wird. Das liegt natürlich auch an der besonderen Beziehung zu Blackwell, die wirklich funkensprühend und sehr spicy ist.
Die Dynamik zwischen den Charakteren ist für meinen Geschmack absolut mitreißend und sehr gekonnt aufgebaut. Das gilt auch für die facettenreichen Nebenfiguren, die nicht nur bloße Sidekicks oder bedeutungslose Kollateralschäden sind. Phantasma ist durchaus sehr tödlich und gefährlich und es wird tatsächlich ziemlich blutig. Manche Geheimnisse kann man irgendwann erahnen und andere kommen echt überraschend. Wer am Schluss als Gewinner dasteht, und ob es überhaupt einen geben kann, sollte man unbedingt selbst im Buch lesen.
Mein Fazit:
Hier kann es nur eine klare Leseempfehlung geben!