Spiele mit dem Teufel

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lukasliestgern Avatar

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In Phantasma muss Hauptprotagonistin Ophelia sich notgedrungen nach Phantasma begeben, um dort um einen Wunsch vom Teufel höchst persönlich zu spielen. Ihre Schwester Genevieve ist auch dort, denn die beiden haben viele Schulden von ihrer verstorbenen Mutter geerbt, aber da ist bei Weitem nicht alles. Zwischen teuflischen Spielen und wahrgewordenen Ängsten gibt es da noch das Phantom Blackwell, mit dem Ophelia einen Pakt eingeht, um dem Sieg und auch ihrer Schwester näher zu kommen - mit ungeahnten Folgen.

Alles, was tödliche Spiele beinhaltet, zieht mich magisch an. Bei dieser Version mochte ich die Neuartigkeit und das Setting der Spiele, welches sich um neun teuflische Herausforderungen dreht. Das war etwas Neues und wurde sehr spannend umgesetzt, denn diese Spiele sind wahrlich tödlich, auch wenn man sich mit einem Pakt mit einem Teufel "retten" kann.

Ophelia war eine spannende Protagonistin, da sie Biss hatte und sich nicht viel gefallen ließ. Zusammen mit Blackwell haben die beiden eine explosive Mischung ergeben, bei der die Funken nur so sprühten.

Erzähltechnisch verlief es mir an manchen Stellen zu schnell und zu öberflächlich. Auch wenn es sich wirklich rasant lesen ließ und es die Twists in sich haben, hat mir stellenweise die Tiefe gefehlt.