Über Geister und Teufel
Das Cover finde ich total schön und anhand der Leseprobe habe ich mich auf ein spannendes und düsteres Buch gefreut. Größtenteils wurden meine Erwartungen auch erfüllt.
Ophelia wurde ihr ganzes Leben lang auf ihre Aufgaben als Nekromantin vorbereitet und als ihre Mutter plötzlich stirbt, erhält sie deren Gaben und das Gewicht der Verantwortung. Doch ihre Mutter und Schwester hatten einige Geheimnisse vor ihr und als ihre Schwester bei dem gefährlichen Wettbewerb Phantasma teilnimmt, folgt Ophelia ihr, um sie zu retten. Viele Herausforderungen warten auf sie.
Der Start in die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Atmosphäre ist eher düster und mystisch und wir erfahren einiges über die Welt der Geister, über die Ophelia viel weiß. Nachdem sie ihr Leben lang darauf vorbereitet wurde, fand ich es dann aber doch etwas merkwürdig, wie überfordert sie im Geisterhaus mit übernatürlichen Lebewesen und ihren magischen Kräften war. Zudem hatte sie dann ja sogar viel Hilfe bekommen, die andere Teilnehmer nicht hatten, weswegen ich mich frage, wie diese überhaupt überleben konnten. Für sie selber empfand ich Phantasma und seine Aufgaben dann durch die Hilfe von Blackwell schon fast zu einfach und reibungslos. Überhaupt rücken diese Herausforderungen im Laufe der Geschichte mehr in den Hintergrund, während die Liebesgeschichte viel Gewicht erfährt. Das hätte ich mir etwas ausbalancierter gewünscht. Auch war mir die Entwicklung von so starken Gefühlen zwischen Ophelia und Blackwell zu schnell, immerhin haben sie nur anderthalb Wochen zusammen verbracht.
Trotzdem war die Geschichte spannend und detailreich und auch nicht komplett vorhersehbar. Ich mochte auch Ophelia als komplexe und nicht perfekte Protagonistin. Dass sie an OCD leidet, empfand ich gut beschrieben und integriert und ich bin froh, dass sie am Ende nicht durch irgendeine magische Wendung davon befreit wird, sondern diesen Teil von ihr akzeptiert und lernt, besser damit zu leben.
Zum Ende hin haben sich die Ereignisse überschlagen und hätten für mich ruhig etwas länger abgehandelt werden können. Insgesamt hätte das Buch gerne noch tiefer in die Geisterwelt und weniger in die Liebesgeschichte gehen können, trotzdem mochte ich den Schreibstil und die Thematik und habe das Buch gerne gelesen.
Ophelia wurde ihr ganzes Leben lang auf ihre Aufgaben als Nekromantin vorbereitet und als ihre Mutter plötzlich stirbt, erhält sie deren Gaben und das Gewicht der Verantwortung. Doch ihre Mutter und Schwester hatten einige Geheimnisse vor ihr und als ihre Schwester bei dem gefährlichen Wettbewerb Phantasma teilnimmt, folgt Ophelia ihr, um sie zu retten. Viele Herausforderungen warten auf sie.
Der Start in die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Atmosphäre ist eher düster und mystisch und wir erfahren einiges über die Welt der Geister, über die Ophelia viel weiß. Nachdem sie ihr Leben lang darauf vorbereitet wurde, fand ich es dann aber doch etwas merkwürdig, wie überfordert sie im Geisterhaus mit übernatürlichen Lebewesen und ihren magischen Kräften war. Zudem hatte sie dann ja sogar viel Hilfe bekommen, die andere Teilnehmer nicht hatten, weswegen ich mich frage, wie diese überhaupt überleben konnten. Für sie selber empfand ich Phantasma und seine Aufgaben dann durch die Hilfe von Blackwell schon fast zu einfach und reibungslos. Überhaupt rücken diese Herausforderungen im Laufe der Geschichte mehr in den Hintergrund, während die Liebesgeschichte viel Gewicht erfährt. Das hätte ich mir etwas ausbalancierter gewünscht. Auch war mir die Entwicklung von so starken Gefühlen zwischen Ophelia und Blackwell zu schnell, immerhin haben sie nur anderthalb Wochen zusammen verbracht.
Trotzdem war die Geschichte spannend und detailreich und auch nicht komplett vorhersehbar. Ich mochte auch Ophelia als komplexe und nicht perfekte Protagonistin. Dass sie an OCD leidet, empfand ich gut beschrieben und integriert und ich bin froh, dass sie am Ende nicht durch irgendeine magische Wendung davon befreit wird, sondern diesen Teil von ihr akzeptiert und lernt, besser damit zu leben.
Zum Ende hin haben sich die Ereignisse überschlagen und hätten für mich ruhig etwas länger abgehandelt werden können. Insgesamt hätte das Buch gerne noch tiefer in die Geisterwelt und weniger in die Liebesgeschichte gehen können, trotzdem mochte ich den Schreibstil und die Thematik und habe das Buch gerne gelesen.