2,5 Sterne - Überhaupt nicht mein Humor

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Klappentext:

„Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen.
Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni?

Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte.“





Fazit:

Betitelt wird dieses Buch als ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman … meine Meinung ist leider eine andere. 
Ja, es gibt durchaus Momente, die witzig und humorvoll sind, doch so wirklich packen konnte mich die Story dennoch nicht. Sowohl Moni als auch Oscar fand ich beide sehr plakativ und überzogen dargestellt. Ich konnte sie einfach nicht greifen, konnte die Handlungen und Gedankengänge nicht nachvollziehen, und mir auch nicht vorstellen, dass es sich so real abspielen könnte. Vieles machte einen unglaubwürdigen Eindruck auf mich. Auch entwickelte sich die Story in eine Richtung, dessen Verlauf ich unsinnig fand. 



Gut gefallen hat mir die Entwicklung von Oscar. Dass er sich Moni anvertraute und sie mochte, es sich aber eine zeitlang nicht eingestehen wollte, fand ich sehr amüsant. 

Im Großen und Ganzen hat dieses Buch mit Sicherheit viele Leser:innen gut unterhalten können, mich leider nicht.