Gewohnt vielschichtig
Ich bin ein großer Fan von Alina Bronsky, weil sie es immer wieder schafft, mich mit ihren Geschichten komplett abzuholen. Ich liebe ihre herrlich skurrilen Figuren, die in der Regel durch besonders unsympathisches Verhalten auffallen. Dabei sind sie ja meist sehr hintergründig, wenn man sie erst einmal besser kennen lernt.
In dieser Geschichte ist es der Ich-Erzähler Oscar, der autistische Züge trägt und sich darüber mit den sozialen Gepflogenheiten schwer tut. Er beschreibt seine Beziehung zu seiner Mitstudentin Rosi, die das komplette Gegenteil von ihm ist, sich um Kinder und Enkelkinder kümmert und heimlich anfängt, Mathematik zu studieren. Dabei stellt sie sich gar nicht so schlecht an, wie Oscar ursprünglich erwartet und im Laufe der Geschichte eröffnen sich noch viele interessante Details aus Rosis bewegtem Leben, die das Ganze so lesens- und liebenswert macht. Aber auch Oscar bringt vieles mit und dann gibt es natürlich auch noch sehr seltsame Professoren. Wieder mal gelungen.
In dieser Geschichte ist es der Ich-Erzähler Oscar, der autistische Züge trägt und sich darüber mit den sozialen Gepflogenheiten schwer tut. Er beschreibt seine Beziehung zu seiner Mitstudentin Rosi, die das komplette Gegenteil von ihm ist, sich um Kinder und Enkelkinder kümmert und heimlich anfängt, Mathematik zu studieren. Dabei stellt sie sich gar nicht so schlecht an, wie Oscar ursprünglich erwartet und im Laufe der Geschichte eröffnen sich noch viele interessante Details aus Rosis bewegtem Leben, die das Ganze so lesens- und liebenswert macht. Aber auch Oscar bringt vieles mit und dann gibt es natürlich auch noch sehr seltsame Professoren. Wieder mal gelungen.