In dem Roman Pi mal Daumen von Alina Bronsky geht es um die Freundschaft von dem 16. Jährigen Überflieger Oscar und die 52 jährige Moni, die sich bei einer Vorlesung im Mathematik- Studium erstmals kennenlernen. Durch Oscars autistische Züge und Monis vollem Alltag, der aus Babysitting der Enkel und mehreren Nebenjobs besteht, gestaltet sich die Freundschaft auf eine humorvolle und interessante Weise. Erzählt wird aus Oscars Perspektive, der anfangs die Bekanntschaft mit Moni nur schließt, da er in einigen der Matheprüfungen Teamarbeit vorgesehen ist und er sonst keine Freunde im Studium hat. Jedoch schließt er Moni dann bald in sein Herz und sie helfen sich gegenseitig in verschiedenen Situationen. Ich fand das Buch wirklich unterhaltsam, da durch die direkte und unbekümmerte Art des Erzählers Oscar viele lustige Momente entstehen. Ich hätte mir das Ende etwas ausführlicher gewünscht. Trotzdem eine leichte Lektüre, die ich weiterempfehlen kann.