Komplex oder kitschig?
Die Vielzahl an Figuren wirkt zunächst unübersichtlich, lässt sich dann allerdings doch recht schnell erschließen. Wer dieser geheimnisvolle Curtis McCoy ist, wie viel Wert Sasha nun wirklich auf das Geld legt, wodurch genau Darleys Leben herausgefordert wird und wie sich die Konflikte innerhalb der Familie entwickeln würde ich sehr gerne erfahren.
Die Behauptung, dieses Buch könnte auch von Jane Austen sein, finde ich ehrlicherweise ein bisschen drüber. Der Stil ist sehr modern und die Figuren in Ansätzen unsympathisch, weswegen ich sehr hoffe, dass gerade Georgianas jugendliche innere Monologe mit Pick-Me-Tendenzen Raum für Charakterentwicklung lassen, um ihr tatsächlich mehr Tiefe zu geben.
Die Spannung hält sich durch die Perspektivwechsel sehr cliffhanger-artig, was ein schlichtes Mittel ist, das aber gut funktioniert, dadurch dass die Zeit dennoch kontinuierlich weiter verläuft. Das Cover halte ich für recht unspektakulär, da es lediglich eine Darstellung des Titels ist, ohne viel Raum für mögliche inhaltliche Spekulationen.
Ich würde mich sehr freuen mehr über diese Welt zu erfahren und hoffe sehr, dass die Geschichte nicht zu vorhersehbar ist und in kitschige 1850-Aussagen abdriftet, da ich mir aufgrund meines ersten Eindrucks durchaus auch eine gewisse Komplexität erhoffe, die sich durch die Verstrickung der drei Erzählperspektiven ergeben könnte.
Die Behauptung, dieses Buch könnte auch von Jane Austen sein, finde ich ehrlicherweise ein bisschen drüber. Der Stil ist sehr modern und die Figuren in Ansätzen unsympathisch, weswegen ich sehr hoffe, dass gerade Georgianas jugendliche innere Monologe mit Pick-Me-Tendenzen Raum für Charakterentwicklung lassen, um ihr tatsächlich mehr Tiefe zu geben.
Die Spannung hält sich durch die Perspektivwechsel sehr cliffhanger-artig, was ein schlichtes Mittel ist, das aber gut funktioniert, dadurch dass die Zeit dennoch kontinuierlich weiter verläuft. Das Cover halte ich für recht unspektakulär, da es lediglich eine Darstellung des Titels ist, ohne viel Raum für mögliche inhaltliche Spekulationen.
Ich würde mich sehr freuen mehr über diese Welt zu erfahren und hoffe sehr, dass die Geschichte nicht zu vorhersehbar ist und in kitschige 1850-Aussagen abdriftet, da ich mir aufgrund meines ersten Eindrucks durchaus auch eine gewisse Komplexität erhoffe, die sich durch die Verstrickung der drei Erzählperspektiven ergeben könnte.