Ausflug in die Upper Class
Das Cover präsentiert sich fruchtig frisch und spritzig. Man schmeckt quasi die saftige Süße der Orange und riecht die Bittertöne der Schale, während der Titel Pineapple Street (der auch im Deutschen so heißt und das ist gut so) auf Abwege führt, denn die Orange ist nunmal keine Ananas. Hier sind schon viele Unterschiede aufgezeigt, die im Großen und Ganzen den Roman kennzeichnen – bittersüß und Dinge, die nicht so sind, wie sie scheinen.
Cord, Sohn aus reichem Haus heiratet Sasha, die aus einer Durchschnittsfamilie kommt. Cord’s Eltern ziehen in die Orange Street und überlassen Cord und seiner Ehefrau das Haus in der Pineapple Street, das überladen ist mit über Generationen hinweg angesammelten Einrichtungsgegenständen, die familiär-elitär bedingt bleiben müssen. So tauscht Sasha ihre klar strukturierte, minimalistisch eingerichtete Wohnung ein und wird im nächsten Schritt mit einem Ehevertrag konfrontiert. Sasha tut alles, um in Cord’s Familie aufgenommen zu werden, ja, nur überhaupt akzeptiert zu werden, doch sie rennt wie in einem Hamsterrad als Anhang und Außenseiterin ins Leere.
Die Kapitel wechseln zwischen Sasha und Cord’s Schwestern Darley und Georgiana und man erfährt aus ihrer jeweiligen Sicht den Blick auf die Dinge.
Darley ist mit einem Banker verheiratet und gibt ihre Karriere auf, um Mutter und Hausfrau zu sein und eben Tochter aus reichem Hause. Doch dann verliert ihr Mann seinen Job.
Georgiana, das Nesthäkchen, verliebt sich in einen verheirateten Mann und hat ebenfalls ihre Probleme.
Die Komplexität der Charaktere umspielt charmant ihre Geschichten. Die Gefühle und Wünsche der Protagonisten ent-schälen sich wie die Orange auf dem Cover. Ob Upper Class oder Bodenständigkeit, ein gemeinsamer Nerv macht auch vor Geld nicht halt.
Wer einfach mal in die High-Society abtauchen möchte, findet in dieser spritzigen Sommerlektüre locker-leichte Lesestunden, die durch den Genuß einer Ananas und einem kühlen Glas Orangensaft aufgewertet werden.
Cord, Sohn aus reichem Haus heiratet Sasha, die aus einer Durchschnittsfamilie kommt. Cord’s Eltern ziehen in die Orange Street und überlassen Cord und seiner Ehefrau das Haus in der Pineapple Street, das überladen ist mit über Generationen hinweg angesammelten Einrichtungsgegenständen, die familiär-elitär bedingt bleiben müssen. So tauscht Sasha ihre klar strukturierte, minimalistisch eingerichtete Wohnung ein und wird im nächsten Schritt mit einem Ehevertrag konfrontiert. Sasha tut alles, um in Cord’s Familie aufgenommen zu werden, ja, nur überhaupt akzeptiert zu werden, doch sie rennt wie in einem Hamsterrad als Anhang und Außenseiterin ins Leere.
Die Kapitel wechseln zwischen Sasha und Cord’s Schwestern Darley und Georgiana und man erfährt aus ihrer jeweiligen Sicht den Blick auf die Dinge.
Darley ist mit einem Banker verheiratet und gibt ihre Karriere auf, um Mutter und Hausfrau zu sein und eben Tochter aus reichem Hause. Doch dann verliert ihr Mann seinen Job.
Georgiana, das Nesthäkchen, verliebt sich in einen verheirateten Mann und hat ebenfalls ihre Probleme.
Die Komplexität der Charaktere umspielt charmant ihre Geschichten. Die Gefühle und Wünsche der Protagonisten ent-schälen sich wie die Orange auf dem Cover. Ob Upper Class oder Bodenständigkeit, ein gemeinsamer Nerv macht auch vor Geld nicht halt.
Wer einfach mal in die High-Society abtauchen möchte, findet in dieser spritzigen Sommerlektüre locker-leichte Lesestunden, die durch den Genuß einer Ananas und einem kühlen Glas Orangensaft aufgewertet werden.