Die (Ohn)Macht des Geldes, Liebe und Selbstfindung - ein unterhaltsames Familienportrait
Jenny Jackson, die selbst im angesagten Broklyn Heights lebt, bringt in ihrem Debutroman viel Lokalkolorit aus eigener Erfahrung ein.
Die Stocktons, deren Vermögen durch Immobilienverkäufe beträchtlich ist, bewegen sich in der oberen Gesellschaftschicht New Yorks: Chip das durchaus gutmütige und liebevolle Familienoberhaupt sorgt für geregelte Finanzen, während seine Frau Tilda in erster Linie gesellschaftliche Kontakte pflegt, Sport treibt sowie ausgefallene Events plant und durchführt. Sie ist sehr auf Außenwirkung bedacht, ihre Dominanz und ihre enge Bindung zu den erwachsenen Kindern Darley, Georgina und Cord sorgt oftmals für Probleme in deren Privatleben. So wundert es nicht, dass Sasha, Cords Ehefrau aus der middle class und Malcolm, Darleys aufstrebender, aber auch nicht dem Geldadel entstammender Ehemann, die Stocktons als NMF (not my family) ansehen.
Darley widmet sich hauptsächlich ihren Kindern und lebt sorgenfrei, vom Reichtum geprägt, bis das Karriere-Aus ihres Mannes ihr Leben und Denken auf den Kopf stellt.
Georgina arbeitet für eine gemeinnützige Institution und erlebt dort ihre erste Liebe, die jedoch tragisch verläuft. Sie ist in einer Selbstfindungsphase, möchte fernab von Tennisplatz, ausgefallenen Partys und teuren Restaurantbesuchen mit ihrem Vermögen etwas Sinnvolles bewirken. Curtis McCoy, ebenfalls ein Millenial (Nutznießer eines generationenübergreifenden Vermögens) ist daran nicht ganz unbeteiligt.
Sasha ist das bodenständigste und teils sehr unglückliche Familienmitglied als "Eingeheiratete", die von den Stockton-Frauen zunächst sehr herablassend behandelt wird.
Aber wie heißt es so schön: Geld ist nicht alles ... und so bröckelt der sorgfältig errichtete Fassadenputz und gibt Raum Nähe und Toleranz.
Eine leicht lesbare, otmals witzige, teils auch ironische Lektüre mit gesellschaftskritischen Ansätzen.
Die Stocktons, deren Vermögen durch Immobilienverkäufe beträchtlich ist, bewegen sich in der oberen Gesellschaftschicht New Yorks: Chip das durchaus gutmütige und liebevolle Familienoberhaupt sorgt für geregelte Finanzen, während seine Frau Tilda in erster Linie gesellschaftliche Kontakte pflegt, Sport treibt sowie ausgefallene Events plant und durchführt. Sie ist sehr auf Außenwirkung bedacht, ihre Dominanz und ihre enge Bindung zu den erwachsenen Kindern Darley, Georgina und Cord sorgt oftmals für Probleme in deren Privatleben. So wundert es nicht, dass Sasha, Cords Ehefrau aus der middle class und Malcolm, Darleys aufstrebender, aber auch nicht dem Geldadel entstammender Ehemann, die Stocktons als NMF (not my family) ansehen.
Darley widmet sich hauptsächlich ihren Kindern und lebt sorgenfrei, vom Reichtum geprägt, bis das Karriere-Aus ihres Mannes ihr Leben und Denken auf den Kopf stellt.
Georgina arbeitet für eine gemeinnützige Institution und erlebt dort ihre erste Liebe, die jedoch tragisch verläuft. Sie ist in einer Selbstfindungsphase, möchte fernab von Tennisplatz, ausgefallenen Partys und teuren Restaurantbesuchen mit ihrem Vermögen etwas Sinnvolles bewirken. Curtis McCoy, ebenfalls ein Millenial (Nutznießer eines generationenübergreifenden Vermögens) ist daran nicht ganz unbeteiligt.
Sasha ist das bodenständigste und teils sehr unglückliche Familienmitglied als "Eingeheiratete", die von den Stockton-Frauen zunächst sehr herablassend behandelt wird.
Aber wie heißt es so schön: Geld ist nicht alles ... und so bröckelt der sorgfältig errichtete Fassadenputz und gibt Raum Nähe und Toleranz.
Eine leicht lesbare, otmals witzige, teils auch ironische Lektüre mit gesellschaftskritischen Ansätzen.