Goldgräberin
Die Stocktons aus der Pineapple Street gehören zum alten Geldadel New Yorks. Tilda und Chip haben drei Kinder. Darley, die Älteste ist mit einem Investment Banker verheiratet und hat zwei Kinder. Georgina, die Jüngste, hat ein geheimes Verhältnis am Arbeitsplatz. Cord hat gerade erst geheiratet und ahnt nicht, dass seine Schwestern seine Frau Sasha als Goldgräberin bezeichnen. Dabei kommt sie lediglich nicht aus einem reichen, sondern nur aus einem wohlhabenden Elternhaus. Und Sasha gibt sich viel Mühe, um dazuzugehören. Weiß auch, sie sollte dankbar sein, dass die Schwiegereltern ihnen das ehemalige Familienheim in der Pineapple Street überlassen haben. Doch so recht wohlfühlen will sie sich nicht in der alten vollgestopften Bude, in der sie nichts verändern darf.
Wenn man den Stadtplan New Yorks aufruft, kann man Bilder der Pineapple Street (und der anderen Früchtestraßen Orange und Cranberry) bewundern. Man sieht bekannte Ansichten aus einem alten New Yorker Viertel. Und genau hier wohnen die Stocktons, die durch Immobilieninvestitionen reich geworden sind. So reich, dass Trust für die Kinder eingerichtet wurden und diese schon in jungen Jahren sorglos leben können. Doch die Reichen bleiben unter sich, so müssen sie nicht über Geld reden und sie müssen auch nicht befürchten, dass sie ausgenutzt werden könnten. In diese Gesellschaft kommt Sasha, der eben unterstellt wird, eine Goldgräberin zu sein.
Die Idee zu diesem Buch ist sehr ansprechend, besonders weil man sich die Umgebung wirklich bebildern kann. Ein Sneak Peak in eine fremde Welt. Im Klappentext wird zitiert, man könne die drei Frauen der Pineapple Street ein kleines bisschen lieben, auch wenn es beinahe gegen den eigenen Willen geschehe. Allerdings gehen einem die Dekadenz und Oberflächlichkeit doch ein wenig auf die Nerven. Obwohl man nicht darüber spricht, bleiben Geld und Stellung doch immer ein Thema. Das Leben kommt etwas zu kurz. Erst zum Ende gibt es einige Entwicklungen und Erkenntnisse, die versöhnlich stimmen.
3,5 Sterne
Wenn man den Stadtplan New Yorks aufruft, kann man Bilder der Pineapple Street (und der anderen Früchtestraßen Orange und Cranberry) bewundern. Man sieht bekannte Ansichten aus einem alten New Yorker Viertel. Und genau hier wohnen die Stocktons, die durch Immobilieninvestitionen reich geworden sind. So reich, dass Trust für die Kinder eingerichtet wurden und diese schon in jungen Jahren sorglos leben können. Doch die Reichen bleiben unter sich, so müssen sie nicht über Geld reden und sie müssen auch nicht befürchten, dass sie ausgenutzt werden könnten. In diese Gesellschaft kommt Sasha, der eben unterstellt wird, eine Goldgräberin zu sein.
Die Idee zu diesem Buch ist sehr ansprechend, besonders weil man sich die Umgebung wirklich bebildern kann. Ein Sneak Peak in eine fremde Welt. Im Klappentext wird zitiert, man könne die drei Frauen der Pineapple Street ein kleines bisschen lieben, auch wenn es beinahe gegen den eigenen Willen geschehe. Allerdings gehen einem die Dekadenz und Oberflächlichkeit doch ein wenig auf die Nerven. Obwohl man nicht darüber spricht, bleiben Geld und Stellung doch immer ein Thema. Das Leben kommt etwas zu kurz. Erst zum Ende gibt es einige Entwicklungen und Erkenntnisse, die versöhnlich stimmen.
3,5 Sterne