Kommt nicht an Jane Austen ran!
Das Cover ist modern und peppig und passt. Zum Inhalt: Was mir gut gefiel, waren die drei verschiedenen Perspektiven aus denen geschrieben wurde…man regt sich über eine Person auf und auf der nächsten Seite wird die gleiche Situation aus deren Sicht geschildert und man ändert seine Meinung wieder, kann es besser nachvollziehen. Die Charaktere sind sehr vielschichtig gezeichnet und verändern sich im Laufe des Buches.
Der Vergleich mit Jane Austen hinkt allerdings gewaltig. Miss Austens Romane enthalten immer eine starke, sympathische Heldin - mit Fehlern, klar und auch meist mit schwierigen, witzigen oder peinlichen Familien, aber immer mag man sie.
Das fehlt mir an diesem Roman leider komplett. Keine der drei Hauptprotagonistinnen habe ich ins Herz geschlossen - mit einer empfand ich einfach nur Mitleid und Unverständnis (wieso heiratet man nur einen Mann, der einem ins Gesicht sagt, dass man immer hinter SEINER Familie hintenanstehen wird?), eine weitere ist völlig gestresst von ihren zwei Kindern und hechtet mit ihnen von einer Beschäftigung zur anderen, damit sie abends müde sind und trauert gleichzeitig ihrer Karriere hinterher und das obwohl sie eigentlich jederzeit Hilfe hat oder bekommen kann und ist völlig unfähig, sich in andere hineinzuversetzen. Von der dritten will ich gar nicht erst anfangen. Verzogene Göre ist noch das Netteste, was mir einfällt.
Einen Jane Austen Roman schließt man mit einem Lächeln - diesen hier schloss ich mit der Gewissheit die Stunden des Lesens darauf verschwendet zu haben auf den großen Wendepunkt zu warten, an dem mir plötzlich doch noch jemand sympathisch wird. Auf den letzten etwa 20 Seiten wird das zwar von der Autorin versucht, aber bei mir leider ohne Erfolg. Daher von mir keine Leseempfehlung. Ein Stern vergebe ich für die Auffassungsgabe der Autorin, einen weiteren für die Kids, die wirklich toll gezeichnet sind und einen dritten für den Witz mit dem die Autorin das Buch aufpeppt.
Der Vergleich mit Jane Austen hinkt allerdings gewaltig. Miss Austens Romane enthalten immer eine starke, sympathische Heldin - mit Fehlern, klar und auch meist mit schwierigen, witzigen oder peinlichen Familien, aber immer mag man sie.
Das fehlt mir an diesem Roman leider komplett. Keine der drei Hauptprotagonistinnen habe ich ins Herz geschlossen - mit einer empfand ich einfach nur Mitleid und Unverständnis (wieso heiratet man nur einen Mann, der einem ins Gesicht sagt, dass man immer hinter SEINER Familie hintenanstehen wird?), eine weitere ist völlig gestresst von ihren zwei Kindern und hechtet mit ihnen von einer Beschäftigung zur anderen, damit sie abends müde sind und trauert gleichzeitig ihrer Karriere hinterher und das obwohl sie eigentlich jederzeit Hilfe hat oder bekommen kann und ist völlig unfähig, sich in andere hineinzuversetzen. Von der dritten will ich gar nicht erst anfangen. Verzogene Göre ist noch das Netteste, was mir einfällt.
Einen Jane Austen Roman schließt man mit einem Lächeln - diesen hier schloss ich mit der Gewissheit die Stunden des Lesens darauf verschwendet zu haben auf den großen Wendepunkt zu warten, an dem mir plötzlich doch noch jemand sympathisch wird. Auf den letzten etwa 20 Seiten wird das zwar von der Autorin versucht, aber bei mir leider ohne Erfolg. Daher von mir keine Leseempfehlung. Ein Stern vergebe ich für die Auffassungsgabe der Autorin, einen weiteren für die Kids, die wirklich toll gezeichnet sind und einen dritten für den Witz mit dem die Autorin das Buch aufpeppt.