New York Upper Class
Auf die Lektüre des New-York-Times- Bestsellers „Pineapple Street“ von Jenny Jackson hatte ich mich sehr gefreut. Allerdings war das Buch für mich eher eine Enttäuschung als ein Lese-Highlight.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Familie Stockton, die einen Familiensitz in der Pineapple-Street, einer Straße im New Yorker Reichenviertel Brooklyn Heights hat. Dort leben zwar nicht mehr die Familienoberhäupter Tilda und Chip, sondern der älteste Sohn der Familie Cord mit seiner Frau Sarah, aber trotzdem ist es so, als wären die anderen Familienmitglieder nie aus diesem Haus ausgezogen. Das alte Stadthaus aus dem 19. Jahrhundert ist quasi ein Familienmuseum, in dem jedes Familienmitglied sehr präsent ist, da niemand die Notwendigkeit sieht zu registrieren, dass es nun das Heim von Sarah und Cord ist.
Die Stocktons versuchen immer unter allen Umständen den Schein zu wahren.
Sarah ist durch ihre Herkunft eine Außenseiterin, hinter deren Rücken die beiden Schwägerinnen Darley und Georgina sich lustig über sie machen. Darley selbst ist unzufrieden mit ihrer Reduzierung auf die Mutterrolle, Georgina taumelt eher etwas ziellos durchs Leben. Als sie sich ernsthaft in einen verheirateten Kollegen verliebt und dieser bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt, gerät ihre Welt ins Wanken und sie beginnt ihre Lebensweise zu hinterfragen.
Auf dem Covertext des Buches wird Jane Austen erwähnt, „die diesen Roman geschrieben hätte, wenn sie im 21. Jahrhundert leben würde“. Ich muss leider sagen, dass für mich dieser Roman in keinster Weise die Tiefe und den Charm eines Jane- Austin-Werkes besitzt.
Mir bleiben die Familienproblem der Stocktons zu sehr an der Oberfläche, vieles ist mir einfach zu clichehaft und zu dick aufgetragen. Auch die „Verwandlung“ der jüngsten Tochter Georgina fand ich alles andere als überzeugend.
Alles in allem war der Roman für mich eine eher leichte Lektüre, die bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Die Covergestaltung finde ich farblich sehr schön, aber auch nicht sehr aussagekräftig.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Familie Stockton, die einen Familiensitz in der Pineapple-Street, einer Straße im New Yorker Reichenviertel Brooklyn Heights hat. Dort leben zwar nicht mehr die Familienoberhäupter Tilda und Chip, sondern der älteste Sohn der Familie Cord mit seiner Frau Sarah, aber trotzdem ist es so, als wären die anderen Familienmitglieder nie aus diesem Haus ausgezogen. Das alte Stadthaus aus dem 19. Jahrhundert ist quasi ein Familienmuseum, in dem jedes Familienmitglied sehr präsent ist, da niemand die Notwendigkeit sieht zu registrieren, dass es nun das Heim von Sarah und Cord ist.
Die Stocktons versuchen immer unter allen Umständen den Schein zu wahren.
Sarah ist durch ihre Herkunft eine Außenseiterin, hinter deren Rücken die beiden Schwägerinnen Darley und Georgina sich lustig über sie machen. Darley selbst ist unzufrieden mit ihrer Reduzierung auf die Mutterrolle, Georgina taumelt eher etwas ziellos durchs Leben. Als sie sich ernsthaft in einen verheirateten Kollegen verliebt und dieser bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt, gerät ihre Welt ins Wanken und sie beginnt ihre Lebensweise zu hinterfragen.
Auf dem Covertext des Buches wird Jane Austen erwähnt, „die diesen Roman geschrieben hätte, wenn sie im 21. Jahrhundert leben würde“. Ich muss leider sagen, dass für mich dieser Roman in keinster Weise die Tiefe und den Charm eines Jane- Austin-Werkes besitzt.
Mir bleiben die Familienproblem der Stocktons zu sehr an der Oberfläche, vieles ist mir einfach zu clichehaft und zu dick aufgetragen. Auch die „Verwandlung“ der jüngsten Tochter Georgina fand ich alles andere als überzeugend.
Alles in allem war der Roman für mich eine eher leichte Lektüre, die bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Die Covergestaltung finde ich farblich sehr schön, aber auch nicht sehr aussagekräftig.