Nur was für starke Gemüter

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alwina Avatar

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Das Buch „Pipi, Popel, Pups und Kack“ aus dem Carlesen Verlag soll Kindern das Gefühl Ekel näher bringen und beleuchtet, was Wkel ist, woher er überhaupt stammt und wovor wir uns eigentlich ekeln.
Auf mich wirkt das Cover überladen und chaotisch. Es fasst gut zusammen worum es geht und stellt das Gefühl Ekel recht plastisch dar. Mein Kind fand den Einband nicht so ansprechend, da ihm zu viel Unruhe darauf abgebildet war.
Der Inhalt ist kindgerecht aufbereitet. Doktor Ekel leitet durch das Buch und gibt Tipps und zusätzliche Informationen. Das Kind kann jedem Ekel Bild/Thema eine Note geben auf einer Ekel-Skala. Dieser interaktiver Part gefällt mir sehr gut-mein Kind hat es leider nicht abgeholt. Insgesamt animiert das Buch zum Mitmachen und gibt beispielsweise auch Tipps zur Hygiene. Die Abbildungen sind recht realitätsnah und waren meinem Kind zu real. Es hat sich tatsächlich geekelt. Aus erwachsenen Sicht, finde ich das Buch gelungen und je nach Temperament und Interesse des Kindes eine gute Möglichkeit das Thema Ekel näher zu bringen.