Das erste, was hier auffällt, ist der sehr lockere Schreibstil mit vielen kurzen Sätzen, die eher wie Gedanken der Protagonisten wirken. Das muss gekonnt sein, damit es nicht abschreckt, und ich empfinde es hier als ebenso passend wie gut ausgeführt. Pirlo als Charakter ist noch nicht ganz zu greifen für mich - ich hoffe, dass er mehr ist als das Klischee des Frauenschwarms, der Frauen nicht ernst nimmt, wenn er mit ihnen im Bett landet. Gleichzeitig bin ich aber positiv überrascht, wie ernst er seine zukünftige Mitarbeiterin nimmt, die eher als Partnerin denn als Helferin dabei sein soll. Das macht mir Mut. Gerade wegen ihr will ich wissen, wie es weitergeht.