Kurzweilig

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sabsisonne Avatar

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Pirlo verliert seinen Job in einer angesehenen Kanzlei und gründet eine eigene in seinem Wohnzimmer. Dafür stellt er Sophie Mahler, eine Empfehlung seines ehemaliger Professors, ein. Sowohl Pirlo als auch Sophie haben einen interessanten familiären Hintergrund, der mehr oder weniger genutzt wird, um Hintergrundinformationen zu ihrem einzigen Fall zu erlangen.
In kurzen Kapiteln, die teilweise lustige Überschriften und immer eine zeitliche Einordnung haben, wird von Pirlo und seinem ersten Fall als selbstständiger Strafverteidiger erzählt. Gleichzeitig erfährt die Leserin von seinem familiären Umfeld und dessen beruflicher Ausrichtung.
Da das in kurzen Sätzen und leicht verständlicher Sprache geschieht, liest sich die Geschichte sehr kurzweilig.
Natürlich ist Pirlo nicht Ingo Bott, aber sie haben neben dem Aussehen doch auffällige Gemeinsamkeiten. Somit ist auf jeden Fall gewährleistet, dass das Juristische einwandfrei ist.
Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten, auch wenn das Buch nicht mehr als einen Urlaubstag füllt.