Leider nicht so spannend wie erwartet
Das Buchcover finde ich sehr passend und mag die Farbkontraste und die Illustrationen von den Karnivoren.
Da ich selbst eine absolute Plant Lady bin hatte ich richtig Lust das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist in Ordnung, das Buch liest sich flüssig und locker, war für mich aber nicht besonders hervorzuheben. Ich finde die Autorin schreibt ein bisschen zu emotionslos.
Über die Hauptprotagonistin erfährt man nach und nach ein bisschen was, wirklich kennenlernen kann man sie aber nicht. Ich fand sie weder besonders sympathisch, noch unsympathisch, es war eher eine neutrale Haltung. Ihren Sinn für Gerechtigkeit konnte ich schon gut nachvollziehen, allerdings fand ich es zu leicht, wie sie das alles angegangen ist. Da hätte ich mir mehr Erklärungen/Beschreibungen gewünscht und nicht einfach die Andeutung, dass sie wieder jemanden umgebracht und zu Dünger verarbeitet hat. Zudem habe ich mir die ganze Zeit gedacht, dass die Leichenteile ja nicht komplett verrotten, sondern die Knochen auch nach Jahrzehnten noch da sind.
Die einzelnen Kapitel waren mir nicht zusammenhängend genug und haben sich teilweise mehr wie Kurzgeschichten gelesen. Besonders schwach fand ich wie nachlässig und unaufmerksam der einzelne Polizist war, der in dem Fall der verschwundenen Männer „ermittelt“ hat.
Ich mochte den Pflanzenbezug, aber der Rest des Buches war mir zu wenig. Zu flache Charaktere, zu simple Morde und das Motiv der Protagonistin, was man gegen Ende erfährt war mir auch zu schwach. Deshalb von mir leider keine Leseempfehlung.
Da ich selbst eine absolute Plant Lady bin hatte ich richtig Lust das Buch zu lesen. Der Schreibstil ist in Ordnung, das Buch liest sich flüssig und locker, war für mich aber nicht besonders hervorzuheben. Ich finde die Autorin schreibt ein bisschen zu emotionslos.
Über die Hauptprotagonistin erfährt man nach und nach ein bisschen was, wirklich kennenlernen kann man sie aber nicht. Ich fand sie weder besonders sympathisch, noch unsympathisch, es war eher eine neutrale Haltung. Ihren Sinn für Gerechtigkeit konnte ich schon gut nachvollziehen, allerdings fand ich es zu leicht, wie sie das alles angegangen ist. Da hätte ich mir mehr Erklärungen/Beschreibungen gewünscht und nicht einfach die Andeutung, dass sie wieder jemanden umgebracht und zu Dünger verarbeitet hat. Zudem habe ich mir die ganze Zeit gedacht, dass die Leichenteile ja nicht komplett verrotten, sondern die Knochen auch nach Jahrzehnten noch da sind.
Die einzelnen Kapitel waren mir nicht zusammenhängend genug und haben sich teilweise mehr wie Kurzgeschichten gelesen. Besonders schwach fand ich wie nachlässig und unaufmerksam der einzelne Polizist war, der in dem Fall der verschwundenen Männer „ermittelt“ hat.
Ich mochte den Pflanzenbezug, aber der Rest des Buches war mir zu wenig. Zu flache Charaktere, zu simple Morde und das Motiv der Protagonistin, was man gegen Ende erfährt war mir auch zu schwach. Deshalb von mir leider keine Leseempfehlung.