Zwischen den Welten und dem Tod

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indyvansalem Avatar

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Die kurze Zusammenfassung des Buches klingt unglaublich spannend. Ich finde die Karte im Inneren wunderschön und liebevoll gestaltet – sie weckt sofort die Lust, die Geschichte zu entdecken.

Die ersten Zeilen wirken märchenhaft, und die Beschreibung der Umgebung des Spiegelsaals ist richtig schön. Auch die Gefühle der Protagonistin sind direkt greifbar, was mir gut gefällt. Besonders mag ich, dass die Oma und die Mutter mit französischen Titeln angesprochen werden – das gibt der Geschichte ein ganz besonderes Flair.

Als wir dann in den Zeitstrang der Gegenwart wechseln, ändert sich der Sprachstil, und es liest sich deutlich moderner. Auch die kleinen Illustrationen vor den Kapiteln finde ich eine schöne Idee.

Die Grundidee ist wirklich interessant, und ich bin gespannt, wie die Protagonistin mit ihrem Schicksal umgehen wird – den Tod zu bringen und selbst den Tod sehen zu können, ist ein faszinierendes Konzept. Sehr vielversprechend!