Einstieg mit kleinen Schwächen

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lesefieber kati Avatar

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Evie ist in eine Familie geboren worden, die den Tod bringt und auch begleitet. Sie sammeln so Seelenmagie die ihre Herzen am Leben erhält. Ihre Familie ist total Herzlos und keiner außer ihrem Onkel konnte bei mir punkten. Evies Großmutter hat sie aufgenommen nachdem ihre Eltern sie nicht mehr bei sich haben wollten, doch auch ihre Großmutter ist kein Herzensmensch. Sie ist bitter kalt und wirkt total abgestumpft, wirft aber diesen Egoismus ihren Gegenspielern, den Illusionisten vor. Zu Beginn kann man die Konstellation der Familien noch nicht ganz greifen und steht eher Ahnungslos da, aber durch Evies Offenheit und ihrer starken Sehnsucht nach Liebe konnte ich der Geschichte gut folgen. Ich fand es wirklich sehr spannend wie sie Arthur kennengelernt hat und habe mir ebenso Gedanken darüber gemacht, wie sein Auftauchen mit Evies Vorgeschichte zu tun haben könnte, denn mit 7 Jahren gab sie einem Jungen das Versprechen das er ihr Herz bekäme im Austausch gegen einen Wunsch.

Evie als Protagonistin wirkt deutlich jünger und naiver als ihre 18 Jahre. Sie lässt sich stark von ihrer Familie beeinflussen und setzt sich nie durch. Dadurch lässt sie sich aber auch schnell von anderen beeinflussen die ihr einen Ausweg aus diesem Leben bieten. Als sie Arthur kennenlernt hat sie endlich jemanden gefunden der sie mag und bei dem sie sich wohlfühlt aber das hier noch kein Happy End entsteht ist wohl klar.

Zusammen mit Evie lernen wir Leser eine interessante aber sehr verworrene magische Welt kennen. Im ersten Band wird noch nicht viel Preis gegeben und der Spannungsbogen ist sehr flach. Die Lovestory konnte mich noch nicht so fesseln und deb Mittelteil empfand ich als langwierig, dennoch denke ich das ich auch Band 2 lesen werde da die Story Potential hat und ich hoffe das es doch nochmal richtig spannend werden wird.