Gruselig und düster

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chabli Avatar

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In Evies Familie beherrscht Magie. Dies ist jedoch der Grund, dass sie vor den Normalsterblichen gemieden und verteufelt werden. Die Angst davor und die Tatsache, dass sie ein Beerdigungsinstitut betreiben und mit ihnen der Tod einhergeht. Da Evie ein sehr einsames Leben ohne Gleichaltrige fristet, ist es ihr größter Wunsch, endlich einen Freund zu finden. Dieser Wunsch wird ihr von einem verzauberten Spiegel erfüllt. Jedoch nicht ohne Preis, den ab sofort stirbt jedes Lebewesen, dass sie auch nur kurz berührt. Als sie an ihrem 18. Geburtstag Arthur kennenlernt und sich in ihn verliebt, scheint sich alles zu ändern – bis das Chaos ausbricht..

Ich konnte dem Buch leider überhaupt nichts abgewinnen. Was andere als poetisch empfinden, war für mich nur anstrengend. Diese ewigen Umschreibungen, die langgezogenen und visualisierten Gefühle beispielsweise. Auch empfand ich den Jahrmarkt nicht als magisch, sondern einfach nur gruselig und düster – jedoch nicht auf die gute, spannende Art. Auch die Reaktionen untereinander waren gewöhnungsbedürftig. Evies Familie macht da keine Ausnahme. Beim Lesen hatte ich ständig das Bild der Adams Family vor Augen.

Das Buch mag seine Liebhaber finden, leider gehöre ich jedoch nicht dazu