Melancholisches und magisches Buch
Sehr schönes und magisches Buch. Die Geschichte verzaubert mit ihrem Charme. „Play of Hearts“ ist mein erstes Buch von Autorin Juli Dorne. Die Autorin war mir bereits durch Instagram bekannt. Dort teilte sie einige Ausschnitte von ihrem Schreibprozess und ihre Pinterest Vorstellungen vom Buch, weshalb es schnell auf meine Lesewunschliste wanderte.
Nicht nur das Cover ist ein Traum, sondern auch das Lesezeichen, der Farbschnitt und die Innengestaltung. Besonders großartig finde ich, dass das Lesezeichen Blumensamen enthält und man es einpflanzen könnte, wenn man möchte. Dies werde ich vermutlich nicht übers Herz bringen und lieber das hübsche Lesezeichen weiterhin nutzen. Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen. Sie schreibt fantasievoll und flüssig. Sehr gerne werde ich weitere Bücher von Juli Dorne lesen, da mir ihre Schreibweise so gut gefallen hat. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge.
Die Charaktere sind alle etwas speziell. Protagonistin Evie habe ich schnell gemocht, da sie einem nur leid tun kann und ich mit ihr mitfiebern konnte. Zunehmend wurde sie leider naiver und manipulierbarer, was mir nicht immer gefallen hat. Ihr fällt es schwer, sich selbst zu behaupten. Im Verlauf der Handlung arbeitet sie jedoch an sich selbst. Sie hat auf jeden Fall eine sichtbare Charakterentwicklung. Ich würde mir sehr wünschen, dass Evie in Teil zwei lernt, noch mehr mit ihren Stärken und Schwächen und vor allem ihrer Magie umzugehen.
Die weiteren Charaktere sind eher wirr geschrieben worden. Hier möchte ich mich nur kurz halten, um nicht zu spoilern. Gerne hätte ich noch mehr über Arthur erfahren. Alles mit ihm und Evie ging mir viel zu schnell. Noch ein Schock war dann Rémy, mit dem ich überhaupt nichts anfangen konnte. Enif und Atlas wirkten auch zu perfekt auf mich. Ich mochte beide, aber hatte dauerhaft das Gefühl, dass Evie ihnen nicht trauen kann. Die Familie von Evie war furchtbar. Ich hätte gedacht, dass sie im Buch eine noch größere Rolle spielen.
Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen. Ich hatte sehr viele Überraschungsmomente, die mich unterschiedliche Gefühle durchleben ließen. Ich habe aber auch Parallelen zu anderen bekannten Büchern wahrgenommen. Zum Teil war ich deswegen von der Handlung in kleinen Momenten gewissermaßen enttäuscht. Das hielt sich noch in Grenzen, da Juli Dorne trotzdem ein ganz eigenes fantastisches Werk geschaffen hat. Im Mittelteil des Buches gibt es einige langatmige Stellen, aber auch die sind lesenswert. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass mir die magische Welt zu realitätsfern dargestellt wurde, weshalb meine Aufmerksamkeit hin und wieder verschwunden ist. Doch das Buch hat die Kurve bekommen und mich durch den sanften Beziehungsaufbau der Charaktere wieder mitgerissen.
Das Ende des ersten Teils war für mich persönlich lange vorhersehbar, aber sinnvoll für den weiteren Verlauf der Geschichte. Ich freue mich sehr auf Teil zwei und darauf, in welche Richtung sich die Geschichte noch weiterentwickeln wird.
Nicht nur das Cover ist ein Traum, sondern auch das Lesezeichen, der Farbschnitt und die Innengestaltung. Besonders großartig finde ich, dass das Lesezeichen Blumensamen enthält und man es einpflanzen könnte, wenn man möchte. Dies werde ich vermutlich nicht übers Herz bringen und lieber das hübsche Lesezeichen weiterhin nutzen. Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen. Sie schreibt fantasievoll und flüssig. Sehr gerne werde ich weitere Bücher von Juli Dorne lesen, da mir ihre Schreibweise so gut gefallen hat. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge.
Die Charaktere sind alle etwas speziell. Protagonistin Evie habe ich schnell gemocht, da sie einem nur leid tun kann und ich mit ihr mitfiebern konnte. Zunehmend wurde sie leider naiver und manipulierbarer, was mir nicht immer gefallen hat. Ihr fällt es schwer, sich selbst zu behaupten. Im Verlauf der Handlung arbeitet sie jedoch an sich selbst. Sie hat auf jeden Fall eine sichtbare Charakterentwicklung. Ich würde mir sehr wünschen, dass Evie in Teil zwei lernt, noch mehr mit ihren Stärken und Schwächen und vor allem ihrer Magie umzugehen.
Die weiteren Charaktere sind eher wirr geschrieben worden. Hier möchte ich mich nur kurz halten, um nicht zu spoilern. Gerne hätte ich noch mehr über Arthur erfahren. Alles mit ihm und Evie ging mir viel zu schnell. Noch ein Schock war dann Rémy, mit dem ich überhaupt nichts anfangen konnte. Enif und Atlas wirkten auch zu perfekt auf mich. Ich mochte beide, aber hatte dauerhaft das Gefühl, dass Evie ihnen nicht trauen kann. Die Familie von Evie war furchtbar. Ich hätte gedacht, dass sie im Buch eine noch größere Rolle spielen.
Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen. Ich hatte sehr viele Überraschungsmomente, die mich unterschiedliche Gefühle durchleben ließen. Ich habe aber auch Parallelen zu anderen bekannten Büchern wahrgenommen. Zum Teil war ich deswegen von der Handlung in kleinen Momenten gewissermaßen enttäuscht. Das hielt sich noch in Grenzen, da Juli Dorne trotzdem ein ganz eigenes fantastisches Werk geschaffen hat. Im Mittelteil des Buches gibt es einige langatmige Stellen, aber auch die sind lesenswert. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass mir die magische Welt zu realitätsfern dargestellt wurde, weshalb meine Aufmerksamkeit hin und wieder verschwunden ist. Doch das Buch hat die Kurve bekommen und mich durch den sanften Beziehungsaufbau der Charaktere wieder mitgerissen.
Das Ende des ersten Teils war für mich persönlich lange vorhersehbar, aber sinnvoll für den weiteren Verlauf der Geschichte. Ich freue mich sehr auf Teil zwei und darauf, in welche Richtung sich die Geschichte noch weiterentwickeln wird.