Überlange Zirkusvorstellung mit zu wenig Fantasy und einer viel zu schwammigen Liebesgeschichte
Play of Hearts ist der Auftakt einer märchenhaft-düsteren Romantasy-Reihe. Das Buch überzeugt im ersten Augenblick mit seinem tollen Cover und einem interessanten Klappentext. Beim Aufklappen sehen wir eine schöne Karte vom Zirkus, wo 90% der Geschichte spielt.
Wir steigen in den jungen Lebensjahren von Evie in die Geschichte ein. In der weiblichen Ahnenlinie ihrer Familie, gibt es eine Magie, der mit ihrer Großmutter begonnen hat. Schon als Kind spürt Evie das sie anders ist. Freunde zu haben ist ihr nicht erlaubt und schon früh sagen ihr ihre Mutter und Großmutter, dass sie die Magie und den Fluch darin weitervererben wird. Der Fluch unglücklich zu sein und Wünsche in Flüche zu verwandeln.
„Wir wurden geboren, um unglücklich zu sein. Es ist unsere Tragödie, also arrangiere dich endlich damit.“
Evie geht in das verbotene Spiegelkabinett „Salon der tausend Spiegel“ ihrer Grandma und trifft dort einen Jungen. Sie wünscht sich bei diesem einen Freund für ihr Leben und zahlt mit ihrem Herzen. Die kleine Maus weiß nicht, was dies für sie für die Zukunft bedeutet und schwerfällig der Pakt noch für sie sein wird. Doch kurze Zeit später, lernt sie, was es bedeutet Menschen mit den nackten Fingern zu berühren. Daraufhin trägt sie in Zukunft nur noch Handschuhe und nähert sich niemanden. In ihrem Dort gilt die Familie als die Bestatter, welche den Tod bringen und jeder meidet sie. Ihre Großmutter hält sie hart an kurzen Zügeln und lässt der jungen Frau keinen Freiraum.
Jahre später trifft Evie auf Arthur, einen jungen Mann mit eigenen magischen Fähigkeiten. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe, aber verbotene Liebe, denn Evies Fluch steht ihrer Beziehung im Weg. Als sie sich ihrer Sehnsucht nach Nähe nicht mehr entziehen können, zahlt Arthur einen hohen Preis für seine Liebe zu Evie.
Die Liebe soll sich die 18-Jährige sofort aus dem Kopf verbannen und sich auf ein Leben als Jungfer einstellen. Einzig die Kobolde im Wald kann man als ihre Freunde bezeichnen. Sofort ist man mit Evie und ihrem Alltag am mitleiden, aber umso weniger versteht man, wieso sie so schnell einen Fremden ihr Herz verliert. Ich konnte Arthur leider nicht wirklich greifen.
Auf der Suche nach Hilfe bzw. nach Arthur gelangt sie in den geheimnisvollen Zirkus und trifft dort den geheimnisvollen Rémi, der mehr über Evies Vergangenheit und den Fluch zu wissen scheint, als er zugibt. Doch auch Rémi hütet dunkle Geheimnisse, und Evie muss entscheiden, wem sie vertrauen kann, während ihre Welt erneut ins Wanken gerät.
Leider zieht sich die ganze Geschichte. Wo am Anfang es noch interessant war zu lesen, wie Evie im Kleinen versucht zu rebellieren und dem Leben Platz zu geben, wo sie jeden Tag den Tod sieht und Särge der Toten bemalt
Sehr schnell verschwindet er und die Geschichte geht in den Zirkus über. Hier waren mir zu viele Nebencharaktere und ich mochte Rémi nicht, der ständig irgendwelches Gefallen einfordert, um Evie zu helfen. Und hier war mein Problem. Sie verliert ihren Blick für die Wahrheit und fällt auf jede Illusion rein, lässt sich an der Nase rumführen, sieht nicht wer Freund und wer Fein ist und das auf gut 300 Seiten. Und dann die letzten paar Seiten, die dann das Buch wieder aus einer überlangen und sehr langweiligen Vorstellung ziehen.
Ich wollte das Buch mögen, aber weder die Lovestory passt für mich noch der fantastische Anteil. Die Liebesgeschichte ist mir zu oberflächlich und die Mystik bleibt zu kurz. Zu viele Diskussionen und Stellen wo Evie zeigt wie naiv ist, füllen das Buch.
Ich hätte das Buch abgebrochen, wäre es kein Rezensionsbuch gewesen und musste mir mit dem Hörbuch mit weiter aushelfen, da es mir echt zu schwerfällig zu lesen war. Leider ist es im Hörbuch sehr stark französisch ausgesprochen, was Ar-thüüür nicht besser machte, als Wort zu hören.
Mich hat das Buch schlussendlich nicht genügend fesseln können um den zweiten Teil lesen zu wollen, danke aber vorablesen für die Bereitstellung der Geschichte.
Wir steigen in den jungen Lebensjahren von Evie in die Geschichte ein. In der weiblichen Ahnenlinie ihrer Familie, gibt es eine Magie, der mit ihrer Großmutter begonnen hat. Schon als Kind spürt Evie das sie anders ist. Freunde zu haben ist ihr nicht erlaubt und schon früh sagen ihr ihre Mutter und Großmutter, dass sie die Magie und den Fluch darin weitervererben wird. Der Fluch unglücklich zu sein und Wünsche in Flüche zu verwandeln.
„Wir wurden geboren, um unglücklich zu sein. Es ist unsere Tragödie, also arrangiere dich endlich damit.“
Evie geht in das verbotene Spiegelkabinett „Salon der tausend Spiegel“ ihrer Grandma und trifft dort einen Jungen. Sie wünscht sich bei diesem einen Freund für ihr Leben und zahlt mit ihrem Herzen. Die kleine Maus weiß nicht, was dies für sie für die Zukunft bedeutet und schwerfällig der Pakt noch für sie sein wird. Doch kurze Zeit später, lernt sie, was es bedeutet Menschen mit den nackten Fingern zu berühren. Daraufhin trägt sie in Zukunft nur noch Handschuhe und nähert sich niemanden. In ihrem Dort gilt die Familie als die Bestatter, welche den Tod bringen und jeder meidet sie. Ihre Großmutter hält sie hart an kurzen Zügeln und lässt der jungen Frau keinen Freiraum.
Jahre später trifft Evie auf Arthur, einen jungen Mann mit eigenen magischen Fähigkeiten. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe, aber verbotene Liebe, denn Evies Fluch steht ihrer Beziehung im Weg. Als sie sich ihrer Sehnsucht nach Nähe nicht mehr entziehen können, zahlt Arthur einen hohen Preis für seine Liebe zu Evie.
Die Liebe soll sich die 18-Jährige sofort aus dem Kopf verbannen und sich auf ein Leben als Jungfer einstellen. Einzig die Kobolde im Wald kann man als ihre Freunde bezeichnen. Sofort ist man mit Evie und ihrem Alltag am mitleiden, aber umso weniger versteht man, wieso sie so schnell einen Fremden ihr Herz verliert. Ich konnte Arthur leider nicht wirklich greifen.
Auf der Suche nach Hilfe bzw. nach Arthur gelangt sie in den geheimnisvollen Zirkus und trifft dort den geheimnisvollen Rémi, der mehr über Evies Vergangenheit und den Fluch zu wissen scheint, als er zugibt. Doch auch Rémi hütet dunkle Geheimnisse, und Evie muss entscheiden, wem sie vertrauen kann, während ihre Welt erneut ins Wanken gerät.
Leider zieht sich die ganze Geschichte. Wo am Anfang es noch interessant war zu lesen, wie Evie im Kleinen versucht zu rebellieren und dem Leben Platz zu geben, wo sie jeden Tag den Tod sieht und Särge der Toten bemalt
Sehr schnell verschwindet er und die Geschichte geht in den Zirkus über. Hier waren mir zu viele Nebencharaktere und ich mochte Rémi nicht, der ständig irgendwelches Gefallen einfordert, um Evie zu helfen. Und hier war mein Problem. Sie verliert ihren Blick für die Wahrheit und fällt auf jede Illusion rein, lässt sich an der Nase rumführen, sieht nicht wer Freund und wer Fein ist und das auf gut 300 Seiten. Und dann die letzten paar Seiten, die dann das Buch wieder aus einer überlangen und sehr langweiligen Vorstellung ziehen.
Ich wollte das Buch mögen, aber weder die Lovestory passt für mich noch der fantastische Anteil. Die Liebesgeschichte ist mir zu oberflächlich und die Mystik bleibt zu kurz. Zu viele Diskussionen und Stellen wo Evie zeigt wie naiv ist, füllen das Buch.
Ich hätte das Buch abgebrochen, wäre es kein Rezensionsbuch gewesen und musste mir mit dem Hörbuch mit weiter aushelfen, da es mir echt zu schwerfällig zu lesen war. Leider ist es im Hörbuch sehr stark französisch ausgesprochen, was Ar-thüüür nicht besser machte, als Wort zu hören.
Mich hat das Buch schlussendlich nicht genügend fesseln können um den zweiten Teil lesen zu wollen, danke aber vorablesen für die Bereitstellung der Geschichte.