Wunderschönes Cover, Story ist aber doch düsterer!
        Zuerst einmal muss ich sagen: Das Cover von „Play of Hearts“ hat es mir total angetan. Es war der Grund, warum ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, und ich war schon ziemlich gespannt auf die Geschichte, als ich das erste Mal einen Blick darauf geworfen habe. 
Die Geschichte selbst jedoch sehr überrascht – auf positive Weise! Die düstere Atmosphäre, die von der Magie und dem Beruf der Protagonistin geprägt ist, fand ich absolut spannend. Eine 18-jährige Bestatterin mit magischen Fähigkeiten? Das ist mal ein frisches Konzept, das mich sofort gepackt hat! Genevieve, oder auch Evie genannt, lebt in einer Familie, die eng mit dem Tod verbunden ist, und ihre Hände sind mit einem Fluch belegt, der jedem, den sie berührt, das Leben kostet. Was für ein interessanter Ausgangspunkt!
Ich muss sagen, Evie ist eine etwas naive Protagonistin, was sich im Laufe der Geschichte durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen widerspiegelt. An manchen Stellen wirkte sie für mich auch etwas zu kindlich, was das ganze Thema der Romance schwierig für mich machte. Die Beziehung zwischen ihr und Arthur hat für mich nicht so richtig funktioniert, weil ich ihr in vielen Momenten einfach die nötige Reife und Überzeugungskraft abgesprochen habe. Es fühlte sich stellenweise etwas zu schnell und zu oberflächlich an. Aber das ist natürlich Geschmackssache, und ich kann verstehen, wenn andere Leser das anders empfinden.
Der Schreibstil von Julie Dorne ist sehr angenehm, flüssig und einladend, sodass ich die Geschichte trotz meiner Kritik an der Romance gerne gelesen habe. Der Mix aus düsterer Atmosphäre, geheimen Magien und den Geheimnissen des Zirkus hat mir wirklich gefallen. Besonders der Zirkus als magischer Ort ist faszinierend und trägt stark zur Stimmung des Buches bei. Die Charaktere, vor allem auch die Mitglieder des Zirkus, sind sympathisch und bieten Potenzial für weitere spannende Entwicklungen.
Eine meiner Lieblingsaspekte war die Figur von Rémy, dem mysteriösen Eigenbrötler. Trotz seiner abweisenden Art und seiner düsteren Erscheinung hatte er für mich eine gewisse Tiefe, die im Verlauf der Geschichte immer mehr durchschimmerte. Ich kann nicht sagen, dass ich genau wusste, wie ich zu ihm stehen soll – er war ein schwieriger Charakter, aber das hat ihn für mich umso interessanter gemacht. Es bleibt jedoch zu sagen, dass die Verbindung zwischen Evie und Rémy viel präsenter ist als die zu Arthur, was mich immer wieder ins Zweifeln brachte, ob dieser vielleicht gar nur eine Illusion war.
Das Ende des Buches… Oh boy, der Cliffhanger! So gemein, dass ich am liebsten sofort den zweiten Band, „Twist of Hearts“, weiterlesen möchte! Aber ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit Evie, Arthur und Rémy weitergeht.
Alles in allem war „Play of Hearts“ ein spannendes und unterhaltsames Buch, das vor allem durch seine düstere Magie und die geheimnisvolle Atmosphäre überzeugt. Die Romance war für mich persönlich nicht ganz so packend, aber das hat der Geschichte nicht die gesamte Tiefe genommen. Wer gerne Geschichten mit geheimen Welten, Magie und vielen unerforschten Ecken liest, sollte auf jeden Fall einen Blick in dieses Buch werfen.
Fazit: Ein fesselnder Auftakt mit einem großartigen Setting und interessanten Charakteren, aber die Romance hat bei mir leider nicht so richtig gezündet. Ich bin aber gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.
      
    Die Geschichte selbst jedoch sehr überrascht – auf positive Weise! Die düstere Atmosphäre, die von der Magie und dem Beruf der Protagonistin geprägt ist, fand ich absolut spannend. Eine 18-jährige Bestatterin mit magischen Fähigkeiten? Das ist mal ein frisches Konzept, das mich sofort gepackt hat! Genevieve, oder auch Evie genannt, lebt in einer Familie, die eng mit dem Tod verbunden ist, und ihre Hände sind mit einem Fluch belegt, der jedem, den sie berührt, das Leben kostet. Was für ein interessanter Ausgangspunkt!
Ich muss sagen, Evie ist eine etwas naive Protagonistin, was sich im Laufe der Geschichte durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen widerspiegelt. An manchen Stellen wirkte sie für mich auch etwas zu kindlich, was das ganze Thema der Romance schwierig für mich machte. Die Beziehung zwischen ihr und Arthur hat für mich nicht so richtig funktioniert, weil ich ihr in vielen Momenten einfach die nötige Reife und Überzeugungskraft abgesprochen habe. Es fühlte sich stellenweise etwas zu schnell und zu oberflächlich an. Aber das ist natürlich Geschmackssache, und ich kann verstehen, wenn andere Leser das anders empfinden.
Der Schreibstil von Julie Dorne ist sehr angenehm, flüssig und einladend, sodass ich die Geschichte trotz meiner Kritik an der Romance gerne gelesen habe. Der Mix aus düsterer Atmosphäre, geheimen Magien und den Geheimnissen des Zirkus hat mir wirklich gefallen. Besonders der Zirkus als magischer Ort ist faszinierend und trägt stark zur Stimmung des Buches bei. Die Charaktere, vor allem auch die Mitglieder des Zirkus, sind sympathisch und bieten Potenzial für weitere spannende Entwicklungen.
Eine meiner Lieblingsaspekte war die Figur von Rémy, dem mysteriösen Eigenbrötler. Trotz seiner abweisenden Art und seiner düsteren Erscheinung hatte er für mich eine gewisse Tiefe, die im Verlauf der Geschichte immer mehr durchschimmerte. Ich kann nicht sagen, dass ich genau wusste, wie ich zu ihm stehen soll – er war ein schwieriger Charakter, aber das hat ihn für mich umso interessanter gemacht. Es bleibt jedoch zu sagen, dass die Verbindung zwischen Evie und Rémy viel präsenter ist als die zu Arthur, was mich immer wieder ins Zweifeln brachte, ob dieser vielleicht gar nur eine Illusion war.
Das Ende des Buches… Oh boy, der Cliffhanger! So gemein, dass ich am liebsten sofort den zweiten Band, „Twist of Hearts“, weiterlesen möchte! Aber ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit Evie, Arthur und Rémy weitergeht.
Alles in allem war „Play of Hearts“ ein spannendes und unterhaltsames Buch, das vor allem durch seine düstere Magie und die geheimnisvolle Atmosphäre überzeugt. Die Romance war für mich persönlich nicht ganz so packend, aber das hat der Geschichte nicht die gesamte Tiefe genommen. Wer gerne Geschichten mit geheimen Welten, Magie und vielen unerforschten Ecken liest, sollte auf jeden Fall einen Blick in dieses Buch werfen.
Fazit: Ein fesselnder Auftakt mit einem großartigen Setting und interessanten Charakteren, aber die Romance hat bei mir leider nicht so richtig gezündet. Ich bin aber gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.
