Das Leben... der Frauen im Berlin der Zwanziger Jahre

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
eulalia lesemaus Avatar

Von

Das Buch beginnt genau in dem Moment, in dem der erste Band endet. Es ist von Vorteil, den ersten Teil zu kennen, aber nicht unbedingt notwendig.
Die Reise führt ins Berlin der sogenannten goldenen zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Magda hat inzwischen ihre eigene Praxis, Celia studiert Medizin und auch im Leben von Doris ist und wird einiges geschehen.
Das Leben der Menschen ist nicht einfach in dieser Zeit. Die Nachwirkungen des Krieges sind noch sehr präsent, dazu kommen die Wirtschaftskrise und politische Instabilität. Viele Menschen sind arm und wissen kaum, wie sie überleben sollen. Frauen und Kinder trifft es besonders hart. Aber auch Frauen mit Privilegien haben es nicht wirklich leichter. Nur, weil sie Frauen sind.
Diese Fortsetzung fesselte mich genauso wie der erste Teil. Die damalige Zeit wird durch die unterschiedlichen Frauenfiguren lebendig. Und durch die unterschiedlichen Figuren wird das Leben der Frauen jener Zeit in vielen Facetten lebendig und nachfühlbar.
Das Buch verknüpft Unterhaltung mit Wissenshäppchen, die ganz nebenbei einfließen und enthält ein paar Szenen, die nicht ganz leicht verdaulich sind. Auch der Titel sagt mehr, als man im ersten Moment vielleicht vermutet...