Das Cover
von "Poppy" von Autorin Kristine Getz gefällt mir sehr gut. Das Kind im Mittelpunkt - es ist nur eine Silhouette, da es verschwunden ist. Außen rum steht vielfach der Name, denn alles, wirklich alles , dreht sich um Poppy und das überall auf der Welt. Das Cover passt absolut zum Buch.
Der Inhalt
erzählt uns die Geschichte von Poppy und ihrer Familie. Poppy steht seit der Schwangerschaft ihrer Mutter mit ihr im öffentlichen Interesse - egal was sie macht es wird gepostet, auf verschiedenen Social Media Kanälen. Die Follower werden überflutet mit Fotos und Anekdoten aus Poppys Leben.
Doch dann verschwindet Poppy spurlos.
Die Ermittlerin um die es hauptsächlich geht, hat gerade eine Psychose hinter sich und steht nun vor der Entscheidung: nehme ich meine Tabletten und bin nicht mehr ich oder riskiere ich einen erneuten Zusammenbruch, kann dafür aber Leben, Lieben und Lachen - und meinem Instinkt folgen?
Sie entscheidet sich gegen die Medikamente und begibt sich auf die Suche nach Poppy. Dabei beweist sie nicht nur sich, sondern auch den Kollegen, dass sie einen superscharfen Spürsinn hat.
Die Jagd nach dem Täter, verbunden mit der Suche nach Poppy ,führt den Leser durch manche ungeahnte Wendungen und auch der Schluss hält ein unerwartetes Ende bereit.
Mir persönlich gefiel es sehr gut, wie ich von einer Spur auf die nächste verlegt wurde und auch das Ende empfinde ich als gutes Ende.
Auch die gesellschaftskritische Note des Buches gefällt mir sehr. Es wird in einschlägigen Foren diskutiert, ob die Mutter selbst Schuld hat, da sie ihr Kind dermaßen zur Show stellte?! Ebenso geht es - ich versuche an dieser Stelle nicht zu viel zu verraten - um innerfamiliäre Problematiken und wie mit den Gegebenheiten umgegangen wird. Diese Aspekte regen mich zum Nachdenken an...
Der Schreibstil
Des Buches ist absolut fesselnd, keine langen Sätze mit vielen Nebensträngen, keine Fachbegriffe oder anderweitige Fremdwörter und doch kein bisschen plump, naiv oder langweilig geschrieben .
Ich habe das Buch in kürzester Zeit durchgelesen...
Fazit:
Von mir gibt es 5 Sterne von 5 möglichen, also eine klare Kaufempfehlung.
Sollte ein neues Buch rauskommen, was ich mir von der Autorin wünsche, dann bin ich wieder dabei!
von "Poppy" von Autorin Kristine Getz gefällt mir sehr gut. Das Kind im Mittelpunkt - es ist nur eine Silhouette, da es verschwunden ist. Außen rum steht vielfach der Name, denn alles, wirklich alles , dreht sich um Poppy und das überall auf der Welt. Das Cover passt absolut zum Buch.
Der Inhalt
erzählt uns die Geschichte von Poppy und ihrer Familie. Poppy steht seit der Schwangerschaft ihrer Mutter mit ihr im öffentlichen Interesse - egal was sie macht es wird gepostet, auf verschiedenen Social Media Kanälen. Die Follower werden überflutet mit Fotos und Anekdoten aus Poppys Leben.
Doch dann verschwindet Poppy spurlos.
Die Ermittlerin um die es hauptsächlich geht, hat gerade eine Psychose hinter sich und steht nun vor der Entscheidung: nehme ich meine Tabletten und bin nicht mehr ich oder riskiere ich einen erneuten Zusammenbruch, kann dafür aber Leben, Lieben und Lachen - und meinem Instinkt folgen?
Sie entscheidet sich gegen die Medikamente und begibt sich auf die Suche nach Poppy. Dabei beweist sie nicht nur sich, sondern auch den Kollegen, dass sie einen superscharfen Spürsinn hat.
Die Jagd nach dem Täter, verbunden mit der Suche nach Poppy ,führt den Leser durch manche ungeahnte Wendungen und auch der Schluss hält ein unerwartetes Ende bereit.
Mir persönlich gefiel es sehr gut, wie ich von einer Spur auf die nächste verlegt wurde und auch das Ende empfinde ich als gutes Ende.
Auch die gesellschaftskritische Note des Buches gefällt mir sehr. Es wird in einschlägigen Foren diskutiert, ob die Mutter selbst Schuld hat, da sie ihr Kind dermaßen zur Show stellte?! Ebenso geht es - ich versuche an dieser Stelle nicht zu viel zu verraten - um innerfamiliäre Problematiken und wie mit den Gegebenheiten umgegangen wird. Diese Aspekte regen mich zum Nachdenken an...
Der Schreibstil
Des Buches ist absolut fesselnd, keine langen Sätze mit vielen Nebensträngen, keine Fachbegriffe oder anderweitige Fremdwörter und doch kein bisschen plump, naiv oder langweilig geschrieben .
Ich habe das Buch in kürzester Zeit durchgelesen...
Fazit:
Von mir gibt es 5 Sterne von 5 möglichen, also eine klare Kaufempfehlung.
Sollte ein neues Buch rauskommen, was ich mir von der Autorin wünsche, dann bin ich wieder dabei!