Eine spannende Familiengeschichte

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niniste Avatar

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Das Buchcover hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Zwei junge Frauen, die sich anscheinend etwas geheimnisvolles flüstern. Sie sehen glücklich aus.
Die Leseprobe hat mich direkt mit in die Familiengeschichte genommen. Gwen entdeckt die roten Schreibhefte , die sorgfältig beschriftet und zusammen gebunden sind. In diesen Heften hat ihre Großmutter Ella ihren Lebenslauf für ihre Ziehtochter Marga aufgeschrieben, als Marga ein eigenständiges Leben mit Theo in London beginnt.
Als Gwen beginnt , sie zu lesen, erfahren wir, daß Ella in einer Bauernfamilie aufgewachsen ist, die so gerade über die Runden kam. Mit 13 Jahren hat sie für sich beschlossen, nicht mehr zur Schule zu gehen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie bemüht sich um eine Anstellung bei Frau Huber, die in ihrem neu errichteten Haus Sommergäste aufnimmt. Sie bekommt die Stelle und so zieht sie mit ihrem kleinen Köfferchen von zuhause los in ein neues Leben.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Beschreibung von der kleinen Ella hat mich berührt. Ich bin sehr gespannt, was Ella in ihrem Leben so erwartet, wie sie von Bad Tölz nach Elmau und Köslin kommt und warum sie Marga als Tochter zu sich nimmt. Wird Gwen von Ella, die inzwischen schon 94 Jahre alt ist , noch mehr erfahren? Was verbirgt sich hinter der Freundschaftsgeschichte von Ella und Ilsabe? Und was hat der Titel ,, Porträt auf grüner Wandfarbe " mit Ellas Lebensgeschichte zu tun?
Am liebsten hätte ich gleich weitergelesen , um noch viel tiefer in diese spannende Geschichte einzutauchen.