schöne Geschichte über ein selbstbestimmtes Mädchen

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dornröschen Avatar

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Eine interessante Leseprobe über eine Familiengeschichte aus der Vergangenheit liest sich hier. Gwen liest dabei die Hefte in Tagebuchform von Ella, die diese für Marga, Gwens Mutter, geschrieben hatte.
Gwen liest die Hefte auf Einladung ihrer Tante Lily hin, um eine Reise in die familiäre Vergangenheit zu unternehmen.

Man lernt darin Ella als dreizehnjähriges Mädchen kennen, die ihren Traum von einer selbstgewählten Arbeit nicht aufgeben will. Als Belohnung für die Hilfe einer Freundin, lässt sie sich hübsche Lederschuhe anfertigen, die ihr Selbstbewusstsein und Mut geben und sie außerdem „seriöser“ wirken lassen.
Mithilfe dieser Stiefel traut sie sich, im Gästehaus von Frau Huber vorzusprechen, um dort eine Anstellung zu finden. Denn diese Arbeit ist ihr deutlich lieber, als als Magd auf einem Bauernhof zu arbeiten.
Tatsächlich gelingt es Ella dann, Frau Huber zu überzeugen, sie einzustellen. Auch wenn es nur für „die Saison“ ist, da das Gästehaus im Winter keine Kunden hat, macht Ella nichts aus. Sie ist glücklich, dass ihr Plan geklappt hat.

Am Anfang der Leseprobe findet sich ein Brief von Ella an Marga. Darin bittet Ella, Marga möge nicht so hart mit ihrer Mutter Ilse ins Gericht gehen, weil diese Marga an Ella gegeben hatte, als sie noch ein Kind war. Ella bittet Marga, die Zeiten zu bedenken und dass dies für Ilsa auch nicht leicht war.


Die Leseprobe macht Lust darauf zu erfahren, wie es mit Ella weiterging. Und auch, wer Ilsa ist, wie sie einander kennenlernten und wieso Ilsa ihre Tochter in Ellas Obhut gegeben hat.

Ein Hinweis zum Schluss: Die Leseprobe enthält bereits gleich am Anfang einen Tippfehler. In der kursiv gedruckten Einleitung aus dem Jahr 1992 steht „ (…) eine Schachtel erhaöten mit Ellas Heften. (…)“ Korrekt muss es wahrscheinlich „erhalten“ heißen.