Eine berührende Familiengeschichte

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smberge Avatar

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Ich mag Bücher die in verschiedenen Zeitachsen spielen und da ist dieses Buch ein sehr gutes Bespiel

Auf 2 Zeitebenen, einmal 1918 und 1992:

1992 macht Gwen sich auf die Suche nach der Frau auf dem Protrait auf der grünen Wand, findet alte Aufzeichnung, die uns in das Jahr 1918 auf Schloß Ellmau und in das Berlin der 20er Jahre nehmen.

Hier erleben wir Ella, die für ihre Zeit eine sehr fortschrittliche Frau ist und das Leben in Berlin mit seine Freiheiten aus vollen Zügen genießt. Schnell wird sie aber auch Zeugin der Probleme der Zeit und sieht auch die Schattenseiten des Lebens in der Stadt.

Mich haben die Charaktere sehr begeistern. Ella, die aus einfachsten Verhältnissen stammt und trotzdem ihren Weg geht, und Gwen, die uns mit ihrer Neugier erst die Tür zu dieser Geschichte öffnet.

Für mich ist das Buch eine klare Leseempfehlung. Das Buch ist angenehm zu lesen und macht von der ersten bis zur letzten Seite viel Spaß.