Familiengeschichte

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Zum Buch:

England 1992
Gwen bekommt einen Anruf ihrer Tante Lily. Sie soll ihre Tante nach Berlin begleiten, dort treffen sie eine Freundin von Lily und gemeinsam wollen sie nach Polen, das alte Gutshaus, Lilys Elternhaus, nochmal sehen. Bei der Vorbereitung zur Reise bekommt Gwen eine Kiste mit Notizbüchern von Ella, einer Freundin der Familie, die für Gwens früh verstorbene Mutter wie eine Mama war.
Eine Familiengeschichte wird ausgegraben die voller Geheimnisse steckt.


Meine Meinung:

Ich war sehr neugierig auf das Buch, es erinnerte mich entfernt an "Junge Frau, am Fenster stehend..." und war doch ganz anders. Den Anfang fand ich noch ein wenig verwirrend und anstrengend, da sehr viele Namen fielen und ich hätte mir gewünscht Ellas Notizen und Erinnerungen wären besser ersichtlich gewesen, durch einen Schriftwechsel oder auch durch extra Kapitel. Ich wusste auch lange nicht wessen Geschichte jetzt eigentlich erzählt wurde. Die von Ella, die nicht verwandt war und trotzdem eine so wichtige Rolle spielte, oder die von Gwens Familie, ihrer Großmutter, ihres Großvaters. Jeder hatte irgendwelche Geheimnisse, die nach und nach an Tageslicht kamen. Mir hat es gefallen, ich mag Familiengeschichten mit Geheimnissen und ich mag es, wenn es auf verschiedenen Zeitebenen spielt. Für mich war es schöne Unterhaltung die sich sehr gut lesen ließ.