Hat mich mitgenommen auf eine Reise

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frimada Avatar

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Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, bin ich davon ausgegangen, dass Ella der Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte ist. Aber eigentlich ist es Gwen, die sich mit ihrer Großtante auf eine Reise in die Vergangenheit macht und dabei anhand von Fotos, Briefen, Erinnerungen, Zeitzeugen usw. die Geschichte ihrer Familie aufdeckt.

Ella gehört gar nicht wirklich dazu, auch wenn sie eine wichtige Figur der Familiengeschichte ist und viele Fäden mit ihr verknüpft sind.

Auch wenn ich das anfangs etwas verwirrend fand, habe ich dann doch gut in die Geschichte eintauchen können. Ich mag solche familiären Spurensuchen und mir hat gefallen, wie die Autorin Stück für Stück Licht ins Dunkel gebracht hat. Als würde man ganz langsam einen Vorhang aufziehen.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, muss aber zugeben, dass wirklich viele Personen darin vorkamen und es mir teilweise schwer gefallen ist, bei all den Menschen den Überblick zu erhalten und vor allem, mir zu merken, wer mit wem in welchem Verhältnis stand. Dennoch war es für mich eine wunderbare Urlaubslektüre und hat mich sehr gut unterhalten.