unbedingt lesenswert
Das Cover lässt vermuten, dass es in dem Buch um eine Beziehung zweier Frauen auf Augenhöhe geht. Aber dem ist nicht so. Die beiden Hauptdarsteller Ella und Ilsabe kommen aus völlig entgegengesetzten familiärem Milieu und anderen Schichten der Bevölkerung. Ella aus sehr ärmliches Verhältnissen, aber mit klaren Vorstellungen darüber, was sie im Leben erreichen will. Und sie nimmt ihr Leben aktiv in Angriff. Ilsabe hingegen, aus der oberen Gesellschaftsschicht, scheint sich selbst am meisten zu lieben. Und dennoch entwickelt sich hier eine freundschaftliche Beziehung, die über Jahrzehnte hält und viele Täler durchandern muss.
Gwen, die Enkelin von Ilsabe macht sich in der heutigen Zeit auf Spurensuche der Familiengeschichte. Dabei helfen ihr die Tagebücher von Ella.
Die Gedanken, die Ella niederschrieb, sind wahnsinnig gut dargestellt. Bildgewaltig, emotional und doch leicht verständlich. Man freut sich mit ihr, leidet aber auch mit ihr. Die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich fort Der Leser wird in die Geschichte hineingezogen und wünscht sich, dass Gwen die verschiedenen Familiengeheimnisse löst. Und in der Tat gelingt es ihr die Reise durch die Vergangenheit und sie schafft es, dass am Ende alle Beteiligten versöhnlich miteinander umgehen.
Sehr gut ist es gelungen, die Geschichte der Einzelnen in die gesellschaftlichen Umstände einzubinden. Dem Leser werden Einblicke in das Leben in den Zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegenwart gewährt. Insbesondere, wie sich Lebensgeschichten miteinander verbinden.
Sehr hilfreich ist das dem Buch beigelegte Glossar, in welchem die Figuren des Romans und ihre jeweilige Beziehung untereinander kurz dargestellt sind.
Dieses Buch war für mich eine Bereicherung. Es ist wahnsinnig lesenswert. Ich werde auch die andere Veröffentlichung der Autorin unbedingt lesen.
Gwen, die Enkelin von Ilsabe macht sich in der heutigen Zeit auf Spurensuche der Familiengeschichte. Dabei helfen ihr die Tagebücher von Ella.
Die Gedanken, die Ella niederschrieb, sind wahnsinnig gut dargestellt. Bildgewaltig, emotional und doch leicht verständlich. Man freut sich mit ihr, leidet aber auch mit ihr. Die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich fort Der Leser wird in die Geschichte hineingezogen und wünscht sich, dass Gwen die verschiedenen Familiengeheimnisse löst. Und in der Tat gelingt es ihr die Reise durch die Vergangenheit und sie schafft es, dass am Ende alle Beteiligten versöhnlich miteinander umgehen.
Sehr gut ist es gelungen, die Geschichte der Einzelnen in die gesellschaftlichen Umstände einzubinden. Dem Leser werden Einblicke in das Leben in den Zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegenwart gewährt. Insbesondere, wie sich Lebensgeschichten miteinander verbinden.
Sehr hilfreich ist das dem Buch beigelegte Glossar, in welchem die Figuren des Romans und ihre jeweilige Beziehung untereinander kurz dargestellt sind.
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