Dre nennt sich wie der US amerikanische Rapper Dr.Dre. Damit hat es sich jedoch schon mit den Gemeinsamkeiten. Dre ist ein Junkie und schafft es nicht, aus dem Sumpf der Drogen allein herauszukommen. Kommt ihr da der schräge Preppy gerade recht, um es mit ihm zu schaffen, obwohl er selbst mit Drogen handelt und auch eine sehr rauhe Schale hat und auf harten Sex steht. Doch bei all dieser Härte gibt es auch einen weichen Kern, als die Enkelin Dre wieder auf ihre Grossmutter trifft, da zeigen sich wieder tiefste Gefühle, und auch Preppy zeigt ziemlich weiche Seiten wenn es um Freunde und Familie geht. Die Autorin nimmt sich kein Blatt vor dem Mund und beschreibt auch die Sexszenen sehr realistisch, ob hier weniger mehr wäre, lasse ich mal dahingestellt. Es kommt immer auf den Leser an, wie er diese direkten Worte empfindet, das ist einfach Geschmackssache und jedem kann man es hier sicher nicht recht machen. Auf alle Fälle schreit das Ende nach einer Fortsetzung, eine richtige Liebesgeschichte wird das aber auf keinen Fall, das passt einfach nicht zum vorherigen Inhalt.