Herzchaos, Tiefe und Gänsehaut: Mein Highlight des Jahres

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annaaa Avatar

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Wow. Was für ein Buch! 😍🙄🤯😭🤬😍😱🥰😍💔
Emotional, einsaugend und voller Höhen und Tiefen – genau so, wie ich es liebe.

Die Geschichte wird sowohl aus Lucas’ als auch aus Laneys Perspektive erzählt, ergänzt durch Rückblicke, die klar gekennzeichnet sind und sich wunderbar ins Gesamtbild einfügen. Schon nach wenigen Seiten hat mich das Buch komplett mitgerissen – vom Vibe her hat es mich sehr an meine absolute Lieblingsreihe, die _Boys of Tommen_, erinnert.

Die Dynamik zwischen Laney und Lucas hat mich beim Lesen regelrecht fertig gemacht: Spannung, Missverständnisse, unausgesprochene Gefühle … ich habe mitgefiebert, war traurig, wütend, verzweifelt – und gleichzeitig so glücklich. Dieses Buch hat einfach alles, was ein gutes Buch braucht.

Besonders gelungen fand ich die Themen, die Jay McLean einfängt: Familie und Zusammenhalt, Liebe und Drama, der Umgang mit Traumata, Selbstbewusstsein, das Erwachsenwerden – das Leben in all seinen Facetten. Gegen Ende überrascht die Geschichte sogar noch mit einem Plot-Twist, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. (Mein Tipp: Falls ihr keine empfindlichen Themen habt, lest die Inhaltswarnung vorher nicht – sonst könnte man es daraus ableiten, was passiert.)

Inhaltlich begleiten wir Lucas Preston, der nach dem Tod seiner Mutter die Verantwortung für seine fünf jüngeren Brüder trägt. Jeden Abend um 19 Uhr bringt er den Kleinsten ins Bett – und jede Nacht um Mitternacht steht er bei Laney, seiner besten Freundin, die längst mehr für ihn bedeutet. Auch Laney weiß schon lange nicht mehr, wie sie ihre Gefühle verbergen soll. Doch zwischen ihnen stehen nicht nur unausgesprochene Worte, sondern auch die Last der Verantwortung, die Lucas trägt.

Tropes: Best Friends to Lovers, Miscommunication, Slow Burn, Found Family