„Loving Lucas“ ist eine wunderschöne, intensive und gleichzeitig schmerzhafte Geschichte

„Loving Lucas“ ist der gefühlvolle Auftakt der Preston Brothers-Reihe von Jay McLean – und hat mich von der ersten Seite an abgeholt. Ich wusste sofort: Dieses Buch wird mich nicht mehr loslassen.

Lucas Preston ist nicht nur der älteste von sechs Geschwistern, sondern auch der Fels in der Brandung seiner Familie. Seit dem Tod seiner Mutter kümmert er sich liebevoll und verantwortungsvoll um seine kleinen Brüder – was ihn automatisch noch sympathischer macht. Und dann ist da Laney, seine beste Freundin seit Kindertagen. Zwischen ihnen knistert es schon lange, doch keiner von beiden traut sich, den ersten Schritt zu machen … bis alles ins Wanken gerät.

Der Schreibstil von Jay McLean ist angenehm, flüssig und bringt die Emotionen perfekt auf den Punkt. Besonders schön fand ich, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird – das macht alles noch nahbarer und intensiver. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mitgeliebt. Ab der zweiten Hälfte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen – eine bestimmte Wendung hat mich vollkommen überrascht und tief berührt.

Besonders positiv hervorheben möchte ich, wie sensibel die Autorin ernste Themen wie toxische Beziehungen, Trauerbewältigung, häusliche Gewalt, emotionale Überforderung und familiären Zusammenhalt verarbeitet. Trotz der emotionalen Schwere bleibt immer ein Lichtschimmer – in Form von echter Freundschaft, Liebe und der unerschütterlichen Bindung zwischen den Preston-Geschwistern.

Und ganz ehrlich? Lucas ist definitiv Bookboyfriend-Material.

✨ Fazit:
„Loving Lucas“ ist eine wunderschöne, intensive und gleichzeitig schmerzhafte Geschichte über das Erwachsenwerden, über erste Liebe, über Verlust – und darüber, was es bedeutet, füreinander da zu sein. Für alle Fans von emotionaler New Adult Romance mit Tiefe, Charme und viel Herz: absolute Leseempfehlung! Ich freue mich jetzt schon riesig auf die nächsten Bände.