Viel Tiefe, sehr emotional, aber nicht immer angemessene Verhaltensweisen
Lucas Preston und seine Freundin Laney kennen sich, seitdem sie elf Jahre alt sind. Laney wurde als Einzelkind nahezu von Beginn an in das Herz der 9-köpfigen Familie der Prestons aufgenommen und seitdem die Mutter der 7 Prestons-Geschwister verstarb, zudem eine wichtige Säule und Unterstützung. Kurz vor Laneys 18. Geburtstag stehen Lucas und Laney endlich kurz davor, ein Paar zu werden, denn sie sind schon seit Jahren heimlich ineinander verliebt, ohne zu erkennen, dass der jeweilige andere genauso tiefe Gefühle für den anderen hegt. Doch dann kommt alles anders…
Dieser Roman hat mich von Beginn an gefesselt - mit einem emotional geprägten Sprachstil wird die Geschichte in wechselnden Kapiteln aus Sicht der Hauptfiguren Laney und Lucas wiedergegeben, wobei Lucas‘ dabei das Zentrum der Geschichte bildet. Rückblicke in die Vergangenheit vermitteln dem/der Leser:in die glaubhafte Tiefe der bereits bestehenden Verbindung zwischen den Protagonisten.
Nach einem starken Beginn des Romans, in denen ich die beiden Protagonisten in mein Herz schloss, verlor ich leider die Bindung zu Laney. Dies lag vor allem daran, dass die Perspektive nunmehr nur noch aus Lucas‘ Sicht geschildert wurde und ich Laneys Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte. Hinzu kam, dass mir Lucas insbesondere zum Ende des Romans oft zu überbehütend vorkam, während ich Laney als zu unselbstständig und als „Anhängsel“ empfand, das nicht mal versuchte, sich aus seiner Erfahrung heraus zu emanzipieren. Das „Ich warte auf den großen starken Mann, der mich rettet“, war mir zu rückständig und nicht das, was ich meiner Tochter in diesem beeinflussbaren Alter der Zielgruppe vorleben wollen würde.
Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und konnte den Roman kaum aus den Händen legen. Denn besonders die verschiedenen Charaktere und witzigen Szenen in der Großfamilie der Prestons haben es mir angetan und ich habe mich beim Lesen dieser Szenen sehr wohlgefühlt. Auch sehr interessant und wichtig fand ich die im Hintergrund liegenden auch schwereren Themen wie Verlust eines wichtigen Menschen, Gewalt in einer Beziehung und Entfremdung. Nun bin ich auf jeden Fall sehr neugierig auf die Fortsetzungen und hoffe auf mehr zeitgemäße Interaktionen.
Dieser Roman hat mich von Beginn an gefesselt - mit einem emotional geprägten Sprachstil wird die Geschichte in wechselnden Kapiteln aus Sicht der Hauptfiguren Laney und Lucas wiedergegeben, wobei Lucas‘ dabei das Zentrum der Geschichte bildet. Rückblicke in die Vergangenheit vermitteln dem/der Leser:in die glaubhafte Tiefe der bereits bestehenden Verbindung zwischen den Protagonisten.
Nach einem starken Beginn des Romans, in denen ich die beiden Protagonisten in mein Herz schloss, verlor ich leider die Bindung zu Laney. Dies lag vor allem daran, dass die Perspektive nunmehr nur noch aus Lucas‘ Sicht geschildert wurde und ich Laneys Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte. Hinzu kam, dass mir Lucas insbesondere zum Ende des Romans oft zu überbehütend vorkam, während ich Laney als zu unselbstständig und als „Anhängsel“ empfand, das nicht mal versuchte, sich aus seiner Erfahrung heraus zu emanzipieren. Das „Ich warte auf den großen starken Mann, der mich rettet“, war mir zu rückständig und nicht das, was ich meiner Tochter in diesem beeinflussbaren Alter der Zielgruppe vorleben wollen würde.
Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und konnte den Roman kaum aus den Händen legen. Denn besonders die verschiedenen Charaktere und witzigen Szenen in der Großfamilie der Prestons haben es mir angetan und ich habe mich beim Lesen dieser Szenen sehr wohlgefühlt. Auch sehr interessant und wichtig fand ich die im Hintergrund liegenden auch schwereren Themen wie Verlust eines wichtigen Menschen, Gewalt in einer Beziehung und Entfremdung. Nun bin ich auf jeden Fall sehr neugierig auf die Fortsetzungen und hoffe auf mehr zeitgemäße Interaktionen.