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lulu.bücher100 Avatar

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Ich habe Loving Lucas von Jay McLean gelesen und muss sagen: Das Buch hat mich echt emotional mitgenommen. Es geht um Lucas und Laney, zwei Jugendfreunde, die sich schon ewig kennen. Ihre Freundschaft verändert sich im Laufe der Jahre, bis irgendwann mehr daraus wird – aber auf dem Weg dorthin passiert so viel, dass es nie einfach ist.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Preston-Familie. Lucas hat viele Geschwister, und obwohl es oft laut, chaotisch und stressig ist, merkt man immer, wie sehr sie sich alle lieben. Man fühlt sich beim Lesen fast wie ein Teil dieser Familie – ich fand das richtig schön. Auch die Beziehung zwischen Lucas und Laney ist total emotional. Man spürt beim Lesen, wie tief ihre Verbindung ist, obwohl beide ihre eigenen Probleme und Unsicherheiten haben.

Die Geschichte wird teilweise in Rückblenden erzählt, was ich gut fand, weil man dadurch ihre Vergangenheit besser versteht. Es gab Szenen, die waren super süß oder total traurig – ich habe echt mitgefühlt. Vor allem Lucas, der als ältester Bruder so viel Verantwortung trägt, ist mir ans Herz gewachsen. Laney mochte ich auch, sie ist eher ruhig und zurückhaltend, aber sehr sympathisch.

Was mir nicht ganz so gefallen hat, war, dass manche Themen (wie bestimmte Probleme aus der Vergangenheit) nur kurz angesprochen wurden – da hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Und ab und zu ging mir die Handlung ein bisschen zu schnell weiter, aber das hat den Gesamteindruck nicht wirklich gestört.

Insgesamt hat mir Loving Lucas richtig gut gefallen. Es ist eine schöne, gefühlvolle Geschichte über Freundschaft, Familie und Liebe, mit vielen Momenten, die unter die Haut gehen. Ich kann es echt weiterempfehlen – vor allem, wenn man auf emotionale Liebesgeschichten steht, die nicht kitschig, sondern ehrlich wirken.