Ich wollte gar nicht alles wissen...
Von Jordan Prince hatte ich vor dem Lesen der Leseprobe und dann dem Lesen des Buches "Prince of Germany" wirklich noch nie etwas gehört. Mittlerweile habe ich viele Youtube-Clips von ihm angeschaut und wirklich ernsthaft in Erwägung gezogen, seine Show zu besuchen. Dabei muss ich sagen, dass mir die Clips eigentlich noch besser als sein Buch gefallen, aber ich wurde wirklich sehr gut unterhalten und fand mich auch in vielem wieder und fand gleichzeitig, dass manches eigentlich nicht so stimmt, aber das macht nichts!
Prince erzählt erst von seiner Kindheit und Jugend in den Südstaaten, vom Abhängen, Nichtstun, vom weiten Fahren, um überhaupt irgendwo zu sein. Viele Deutsche können das kaum verstehen, doch die Freizeitperspektiven für viele amerikanische Teens sind wirklich stark eingeschränkt. Man trifft sich vielleicht in der Mall oder überhaupt nur in der Schule.
Interessant wäre es gewesen, zu erfahren, wie Jordan seinen Weg vom wirklich start übergewichtigen Teen zu dem gemacht hat, der er heute ist. Wie hat er seine Freundin kennen gelernt, wie die Wende von seinem bisherigen Leben zum heutigen geschafft, wie den Sprung nach Deutschland geschafft? Meistens ziehen doch deutschsprachige Freunde/Freundinnen dann eher nach USA - schon der Sprache wegen.
Viele Beobachtungen finde ich sehr gelungen und wahr (das Mediumwasser, das wie abgestandenes Prickelwasser schmeckt, die Liebe der Deutschen zu jeder Art von Gewässer, etc.), anderes wollte ich gar nicht wissen (Saunastorys z.B.). Manches stimmt auch gar nicht so, vieles betrifft auch nicht alle Deutschen (nicht alle machen ständig Schport). Aber auch ich habe mehrfach in den USA gewohnt und dort so meine Beobachtungen gemacht, Jordan Prince bringt doch sehr vieles überspitzt auf den Punkt.
Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen, aber doch auch recht kurz. Man hat es in kürzester Zeit ausgelesen und wird auch nur einen Teil (deutsch oder englisch) angerührt haben. Gut finde ich den Hinweis eines anderen Rezensenten, dann wenigstens die zweisprachigen Seiten gegenüberzustellen. Das wäre für den Sprachzuwachs doch wünschenswerter.
Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, daher vergebe ich 4 Sterne und ein bisschen mehr. Einiges hätte ich aber auch nicht wissen wollen....
Prince erzählt erst von seiner Kindheit und Jugend in den Südstaaten, vom Abhängen, Nichtstun, vom weiten Fahren, um überhaupt irgendwo zu sein. Viele Deutsche können das kaum verstehen, doch die Freizeitperspektiven für viele amerikanische Teens sind wirklich stark eingeschränkt. Man trifft sich vielleicht in der Mall oder überhaupt nur in der Schule.
Interessant wäre es gewesen, zu erfahren, wie Jordan seinen Weg vom wirklich start übergewichtigen Teen zu dem gemacht hat, der er heute ist. Wie hat er seine Freundin kennen gelernt, wie die Wende von seinem bisherigen Leben zum heutigen geschafft, wie den Sprung nach Deutschland geschafft? Meistens ziehen doch deutschsprachige Freunde/Freundinnen dann eher nach USA - schon der Sprache wegen.
Viele Beobachtungen finde ich sehr gelungen und wahr (das Mediumwasser, das wie abgestandenes Prickelwasser schmeckt, die Liebe der Deutschen zu jeder Art von Gewässer, etc.), anderes wollte ich gar nicht wissen (Saunastorys z.B.). Manches stimmt auch gar nicht so, vieles betrifft auch nicht alle Deutschen (nicht alle machen ständig Schport). Aber auch ich habe mehrfach in den USA gewohnt und dort so meine Beobachtungen gemacht, Jordan Prince bringt doch sehr vieles überspitzt auf den Punkt.
Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen, aber doch auch recht kurz. Man hat es in kürzester Zeit ausgelesen und wird auch nur einen Teil (deutsch oder englisch) angerührt haben. Gut finde ich den Hinweis eines anderen Rezensenten, dann wenigstens die zweisprachigen Seiten gegenüberzustellen. Das wäre für den Sprachzuwachs doch wünschenswerter.
Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, daher vergebe ich 4 Sterne und ein bisschen mehr. Einiges hätte ich aber auch nicht wissen wollen....