Prince of Germany – Zwischen Sauna, Bier und Bürokratie
In „Prince of Germany“ erzählt Jordan Prince mit viel Humor und Charme von seinen Erfahrungen als Amerikaner in Deutschland – genauer gesagt in Bayern. Der Musiker aus Mississippi nimmt die Leser:innen mit auf eine unterhaltsame Reise voller Kulturschocks, Missverständnisse und absurder Alltagsbegegnungen. Ob es um den ersten Besuch in einer deutschen Sauna, die gefürchtete Bürokratie oder das Staunen über deutsche Essgewohnheiten geht – Prince schildert seine Abenteuer als „ahnungsloser Amerikaner“ herrlich selbstironisch und mit einem liebevollen Blick auf seine neue Heimat.
Besonders gelungen ist die lockere, authentische Erzählweise. Man merkt dem Buch an, dass es auf echten Erlebnissen basiert, was die Geschichten umso amüsanter und nahbarer macht. Der Humor ist pointiert, manchmal klischeehaft, aber nie bösartig – im Gegenteil: Prince begegnet der deutschen Kultur mit einer Mischung aus Neugier, Respekt und ehrlicher Verwirrung. Die zweisprachige Aufmachung (Deutsch und Englisch) ist ein tolles Extra, das nicht nur Sprachinteressierte anspricht, sondern auch zeigt, wie sich Witz und Ton zwischen den Sprachen unterscheiden können.
Zwar wiederholen sich einige Motive (z. B. deutsche Direktheit oder die Liebe zum Bier), und tiefgründigere Reflexionen über kulturelle Identität oder Integration bleiben eher im Hintergrund. Doch das mindert den Lesespaß kaum – das Buch will unterhalten, nicht analysieren. Wer Lust auf ein kurzweiliges Leseerlebnis mit viel Situationskomik hat, wird hier bestens bedient.
Fazit: „Prince of Germany“ ist ein charmantes, witziges Buch über die kleinen und großen Stolpersteine des Lebens zwischen zwei Kulturen – sympathisch, ehrlich und mit einem Augenzwinkern erzählt. Ich habe oft geschmunzelt und mich stellenweise selbst wiedererkannt. Eine klare Empfehlung für alle, die gerne über das Alltägliche lachen.
Besonders gelungen ist die lockere, authentische Erzählweise. Man merkt dem Buch an, dass es auf echten Erlebnissen basiert, was die Geschichten umso amüsanter und nahbarer macht. Der Humor ist pointiert, manchmal klischeehaft, aber nie bösartig – im Gegenteil: Prince begegnet der deutschen Kultur mit einer Mischung aus Neugier, Respekt und ehrlicher Verwirrung. Die zweisprachige Aufmachung (Deutsch und Englisch) ist ein tolles Extra, das nicht nur Sprachinteressierte anspricht, sondern auch zeigt, wie sich Witz und Ton zwischen den Sprachen unterscheiden können.
Zwar wiederholen sich einige Motive (z. B. deutsche Direktheit oder die Liebe zum Bier), und tiefgründigere Reflexionen über kulturelle Identität oder Integration bleiben eher im Hintergrund. Doch das mindert den Lesespaß kaum – das Buch will unterhalten, nicht analysieren. Wer Lust auf ein kurzweiliges Leseerlebnis mit viel Situationskomik hat, wird hier bestens bedient.
Fazit: „Prince of Germany“ ist ein charmantes, witziges Buch über die kleinen und großen Stolpersteine des Lebens zwischen zwei Kulturen – sympathisch, ehrlich und mit einem Augenzwinkern erzählt. Ich habe oft geschmunzelt und mich stellenweise selbst wiedererkannt. Eine klare Empfehlung für alle, die gerne über das Alltägliche lachen.