So mittelprächtig mittellustig
Es gibt ja mittlerweile so einige Bücher, in denen Zu- oder Ausgewanderte ihre kulturellen Irritationen in der neuen Umgebung schildern, humoristisch versteht sich. Vielleicht ist das Genre in meiner Rezeptions-Erfahrung mittlerweile ausgereizt, ich fand, obwohl ich wirklich Lust drauf hatte, die Witzigkeit hier dann doch mehr so mittel.
Ein besonders langweiliges Beispiel: Dass deutsche Redensarten so absurd seien. Sicher nicht absurder als anderswo, Redensarten leben ja davon, dass sie die logische Normalsprache kurz mal hinter sich lassen.
Und obwohl ich manche Vergleiche, zwischen der Südstaaten-Ernährung und deutschem Gesundheitsfrühstück beispielsweise, ganz interessant fand, so hat die für den Witz notwendige heillose Übertreibung oft auch etwas Schales.
Das Wendebuch-Format ist im Übrigen durchaus pfiffig, aber macht es Sinn? Zum Englischlernen? Tut das jemand auf diese Weise?
Ein besonders langweiliges Beispiel: Dass deutsche Redensarten so absurd seien. Sicher nicht absurder als anderswo, Redensarten leben ja davon, dass sie die logische Normalsprache kurz mal hinter sich lassen.
Und obwohl ich manche Vergleiche, zwischen der Südstaaten-Ernährung und deutschem Gesundheitsfrühstück beispielsweise, ganz interessant fand, so hat die für den Witz notwendige heillose Übertreibung oft auch etwas Schales.
Das Wendebuch-Format ist im Übrigen durchaus pfiffig, aber macht es Sinn? Zum Englischlernen? Tut das jemand auf diese Weise?