Zu viele schlechte Klischees

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agathachristie Avatar

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Aussehen:
Hier bin ich unschlüssig. Eigentlich sieht das Cover ganz lustig aus. Darauf zu sehen ist der Autor Jordan Prince. Aber ich muss gestehen, das Bild erinnert mich ein wenig an den Löwen von Robin Hood ( die Disney Edition) mit der schiefen Krone.

Inhalt:
Jordan Price berichtet über amerikanische Klischees, seine Kindheit in den Staaten und wie er seine große Liebe fand und für diese nach Deutschland auswanderte. Dann dürfen natürlich deutsche Klischees nicht fehlen.

Meine Meinung:
Ich hab mir den Autor mal bei Instagram angeschaut. Tatsächlich ist er mir dort sympathisch. Im Buch hält sich das in Grenzen. Zum einen frage ich mich ernsthaft warum man ein Buch schreibt wenn man nur 130 Seiten damit füllen kann. Die Idee ein zweisprachiges Buch zu schreiben ist zwar recht nett, aber auch irgendwie sinnlos. Wenn mich das Buch so überzeugt hätte, hätte ich das Buch vielleicht nochmals auf englisch gelesen, aber das war leider nicht der Fall. Es ist ganz spannend zu lesen, wie ein Amerikaner sich fühlt wenn er nach Deutschland auswandert. Aber leider hagelt es im Buch natürlich Klischees. Da der Autor ein Komiker ist soll das natürlich witzig sein. Aber mal ehrlich…. Wer liest bitte heute als Deutscher seinen Kindern noch den Struwwelpeter vor ? Das ist doch lächerlich! Es gibt so guten Käse in Deutschland und ich für meinen Teil hasse Sport! Naja, für mich war das Buch Nix!