Die Leseprobe hat mich überrascht und gefesselt, weil sie eine ungewöhnliche Mischung aus historischem Stoff, familiären Konflikten und sehr direkten Schilderungen bietet. Alice wirkt auf den ersten Blick exzentrisch, fast widersprüchlich: tief religiös und voller Hingabe, gleichzeitig aber von einer drastischen Sinnlichkeit und einer direkten Sprache geprägt. Diese Gegensätze machen sie als Erzählerin interessant und schwer einschätzbar.
Die Sprache ist eindringlich und teilweise sehr provokant, dabei aber immer lebendig und bildhaft. Besonders die Familienatmosphäre – voller Spannungen, Rivalitäten und unausgesprochener Vorwürfe – wirkt plastisch und eindringlich beschrieben. Man spürt, dass hinter der historischen Kulisse ein intensives persönliches Drama steckt, das neugierig macht, wie es sich weiterentwickelt.
Die Sprache ist eindringlich und teilweise sehr provokant, dabei aber immer lebendig und bildhaft. Besonders die Familienatmosphäre – voller Spannungen, Rivalitäten und unausgesprochener Vorwürfe – wirkt plastisch und eindringlich beschrieben. Man spürt, dass hinter der historischen Kulisse ein intensives persönliches Drama steckt, das neugierig macht, wie es sich weiterentwickelt.