Ein unbekanntes Leben
Vier Jahre nach dem Tod ihres Sohnes – besser bekannt als Prinz Philip, Ehemann der Queen – erzählt uns Irene Dische in einer Mischung aus Biographie und Fiktion die Geschichte von Prinzessin Alice.
Wer danach gefragt hat, bleibt im Laufe der Geschichte unbeantwortet, doch bereits mit den ersten Sätzen, schafft es die Autorin die Lesenden in ihren Bann und die Geschichte der verstoßenen Alice zu ziehen, sodass man sich fragt, warum man noch nie von diesem Mitglied der königlichen Familie gehört hat. Denn viel zu erzählen hat Prinzessin Alice von Battenberg. Von ihrem verarmten Leben im Exil, von ihren Töchtern, die ihr nicht gewachsen sind, und von ihrem Lieblingssohn.
In einem sehr interessanten Schreibstil, der gleichzeitig nüchtern gehalten ist, aber dennoch sämtliche Emotionen Alices herüberbringt, werden die gehaltvollsten Jahre der Prinzessin auf 158 Seiten auf den Punkt gebracht.
Am spannendsten war an diesem doch sehr kurzen Abriss ihres Lebens der Ausflug in die Psychiatrie und dem Weg heraus. Sehr exzentrisch wird die Prinzessin dabei dargestellt und sowohl auf ihr Sexualleben, sowie auf ihre Religiosität eingegangen.
Die Verbindung zu Sigmund Freud hätte für mich dabei gerne etwas ausführlicher dargestellt werden dürfen, das Ende kam dann auch sehr überraschend.
Wer sich für die Weiten des englischen Königshauses und auch deren eher unbekannte Mitglieder interessiert, ist mit diesem Buch gut beraten.
Wer danach gefragt hat, bleibt im Laufe der Geschichte unbeantwortet, doch bereits mit den ersten Sätzen, schafft es die Autorin die Lesenden in ihren Bann und die Geschichte der verstoßenen Alice zu ziehen, sodass man sich fragt, warum man noch nie von diesem Mitglied der königlichen Familie gehört hat. Denn viel zu erzählen hat Prinzessin Alice von Battenberg. Von ihrem verarmten Leben im Exil, von ihren Töchtern, die ihr nicht gewachsen sind, und von ihrem Lieblingssohn.
In einem sehr interessanten Schreibstil, der gleichzeitig nüchtern gehalten ist, aber dennoch sämtliche Emotionen Alices herüberbringt, werden die gehaltvollsten Jahre der Prinzessin auf 158 Seiten auf den Punkt gebracht.
Am spannendsten war an diesem doch sehr kurzen Abriss ihres Lebens der Ausflug in die Psychiatrie und dem Weg heraus. Sehr exzentrisch wird die Prinzessin dabei dargestellt und sowohl auf ihr Sexualleben, sowie auf ihre Religiosität eingegangen.
Die Verbindung zu Sigmund Freud hätte für mich dabei gerne etwas ausführlicher dargestellt werden dürfen, das Ende kam dann auch sehr überraschend.
Wer sich für die Weiten des englischen Königshauses und auch deren eher unbekannte Mitglieder interessiert, ist mit diesem Buch gut beraten.