Eine echte Dische
Eine echte Dische - schräg, humorvoll und stilistisch brilliant
Gerne habe ich dieses Buch gelesen - mir war zuvor nicht bewusst, wer diese Prinzessin Alice war - und dass dieses Königshaus bis heute agiert und Verbindungen nach Deutschland bestehen. Prinz Philipp, der Ehemann der verstorbenen englischen Königin Elisabeth - Sohn besagter „schräger“ Alice. Irgendwie unglaublich und dann in der beschriebenen Geschichte amüsant und verblüffend zu lesen.
Da wimmelt es von - für Nichtblüter- schrägen Verbindungen, aus denen zum wiederholten Male Bluter hervorgehen, und Querverbindungen zur Psychoanalyse. Mir hat es gefallen, in diese Welt einzutauchen. Allein das Zitat am Anfang: “Wenn du mit Gott sprichst, ist das Beten. Wenn Gott mir dir spricht, ist es Schizophrenie.“ (Thomas Szasz)- weckt Neugier, stimmt auf dieses Buch ein.
Alice, die gehörlose, sprachbegabte, vieles verstehende Prinzessin ist eine Frau mit Hang zum exzessiven Gottesglauben, der für sie mit erotischen Extasen verbunden ist. Das passt nur bedingt in die sie umgebende Welt. Einem Klinikaufenthalt, dem sie zeitweilig Gutes abgewinnen kann, kann sie letztendlich entfliehen.
Wenn man den Roman liest, entwickelt man sehr viel Sympathie für die Protagonistin und man stellt sich trotz all ihrer Extasen die Frage, wer denn eigentlich schräg/verrückt ist in dieser Adelswelt.
Witzig und spannend zu lesen - nur gut.
Gerne habe ich dieses Buch gelesen - mir war zuvor nicht bewusst, wer diese Prinzessin Alice war - und dass dieses Königshaus bis heute agiert und Verbindungen nach Deutschland bestehen. Prinz Philipp, der Ehemann der verstorbenen englischen Königin Elisabeth - Sohn besagter „schräger“ Alice. Irgendwie unglaublich und dann in der beschriebenen Geschichte amüsant und verblüffend zu lesen.
Da wimmelt es von - für Nichtblüter- schrägen Verbindungen, aus denen zum wiederholten Male Bluter hervorgehen, und Querverbindungen zur Psychoanalyse. Mir hat es gefallen, in diese Welt einzutauchen. Allein das Zitat am Anfang: “Wenn du mit Gott sprichst, ist das Beten. Wenn Gott mir dir spricht, ist es Schizophrenie.“ (Thomas Szasz)- weckt Neugier, stimmt auf dieses Buch ein.
Alice, die gehörlose, sprachbegabte, vieles verstehende Prinzessin ist eine Frau mit Hang zum exzessiven Gottesglauben, der für sie mit erotischen Extasen verbunden ist. Das passt nur bedingt in die sie umgebende Welt. Einem Klinikaufenthalt, dem sie zeitweilig Gutes abgewinnen kann, kann sie letztendlich entfliehen.
Wenn man den Roman liest, entwickelt man sehr viel Sympathie für die Protagonistin und man stellt sich trotz all ihrer Extasen die Frage, wer denn eigentlich schräg/verrückt ist in dieser Adelswelt.
Witzig und spannend zu lesen - nur gut.